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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, 89 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung ist keineswegs ein neues Phanomen des ausgehenden 20. Jahrhunderts, sondern vielmehr ein bereits 500 Jahre wahrender Prozess, welcher mit der Entdeckung der Neuen Welt durch den Seefahrer Christoph Columbus im Jahre 1492 seinen Anfang nahm und fortan mit der Erschlieung neuer, bisher unbekannter oder nicht- exploitierter Gebiete sowie einer zunehmenden Ausbreitung des Kapitals (und der kapitalistischen Marktwirtschaft) einherging: Globalisierung, gedacht als unaufhorliche raumliche und soziale Expansion, stellt somit eine historische Konstante kapitalistischer Entwicklung dar. Sie ist aber auch eine seiner Voraussetzungen. (Parnreiter; Novy; Fischer 1999: 11) Neu ist allerdings, dass dieser Globalisierungsprozess ab der zweiten Halfte des vergangenen Jahrhunderts eine sehr hohe, ihm eigene Dynamik entwickelte, in Folge derer neue Facetten (neue Entwicklungsstadien) dieses Prozesses auftauchten. Der im Rahmen dieser Hausarbeit interessante und relevante Zeitrahmen ist mit dem Ausbruch der Schuldenkrise zu datieren und dauert bis heute an. Spatestens seit 1982 lasst sich eine neue Qualitat der Dynamik des Globalisierungsprozesses konstatieren, welche der deutsche Philosoph Jurgen Habermas treffender Weise als die neue Unubersichtlichkeit bezeichnete. Grob gesagt, lassen sich vier neue Wesensmerkmale bestimmen, welche das heutige Entwicklungsstadium der Globalisierung charakterisieren, als da waren: (…)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, 89 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung ist keineswegs ein neues Phanomen des ausgehenden 20. Jahrhunderts, sondern vielmehr ein bereits 500 Jahre wahrender Prozess, welcher mit der Entdeckung der Neuen Welt durch den Seefahrer Christoph Columbus im Jahre 1492 seinen Anfang nahm und fortan mit der Erschlieung neuer, bisher unbekannter oder nicht- exploitierter Gebiete sowie einer zunehmenden Ausbreitung des Kapitals (und der kapitalistischen Marktwirtschaft) einherging: Globalisierung, gedacht als unaufhorliche raumliche und soziale Expansion, stellt somit eine historische Konstante kapitalistischer Entwicklung dar. Sie ist aber auch eine seiner Voraussetzungen. (Parnreiter; Novy; Fischer 1999: 11) Neu ist allerdings, dass dieser Globalisierungsprozess ab der zweiten Halfte des vergangenen Jahrhunderts eine sehr hohe, ihm eigene Dynamik entwickelte, in Folge derer neue Facetten (neue Entwicklungsstadien) dieses Prozesses auftauchten. Der im Rahmen dieser Hausarbeit interessante und relevante Zeitrahmen ist mit dem Ausbruch der Schuldenkrise zu datieren und dauert bis heute an. Spatestens seit 1982 lasst sich eine neue Qualitat der Dynamik des Globalisierungsprozesses konstatieren, welche der deutsche Philosoph Jurgen Habermas treffender Weise als die neue Unubersichtlichkeit bezeichnete. Grob gesagt, lassen sich vier neue Wesensmerkmale bestimmen, welche das heutige Entwicklungsstadium der Globalisierung charakterisieren, als da waren: (…)