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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2,0, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Clarorum virorum facta moresque posteris tradere - das UEberliefern der Taten und Charakterzuge von beruhmten Mannern - sind die ersten Worte des Prooemiums des taciteischen Agricola . Der Autor stellt seinen Schwiegervater also in eine Reihe von beruhmten Mannern, deren Taten so ruhmesvoll waren, dass sie als uberlieferungswurdig erscheinen. Doch was genau waren dies fur Leistungen und Charakterzuge Agricolas, von dem wir ansonsten nur marginale literarische Erwahnungen bei anderen Autoren und bestenfalls sparliche archaologische Zeugnisse und Quellen uberliefert bekommen haben? Welche Motive hatte Tacitus, sein (wohl) erstes literarisches Werk seinem bereits verstorbenen Schwiegervater zu widmen? Welches Bild ubermittelt uns der beruhmte Historiker von dem Manne, der laut Tacitus’ eigener Aussage Britannien voellig fur Rom bezwungen hatte? Und, wie sind seine Leistungen aus heutiger Sicht zu beurteilen? Die aufgeworfenen Fragen stehen unter der Gesamtfragestellung, welche Rolle der Feldherr Agricola in Tacitus’ gleichnamigem Werk einnimmt oder welche Rolle ihm Tacitus zuschreibt. Denn bei der Lekture des antiken Historikers sollte immer im Hinterkopf bleiben, dass Tacitus’ Geschichtsschreibung diktiert ist von dem Willen, zu zeigen, wie es zur Unterdruckung der alten roemischen Freiheit und zur Zerruttung des alten roemischen Burgersinns gekommen ist. Des Weiteren interessierte er sich nicht fur die Verhaltnisse in den Provinzen um ihrer selbst willen, sondern nur im Gedanken an Rom . Dabei wird interessant sein zu schauen, wie der Autor das sprachlich und stilistisch realisiert. Um dies herauszufinden, sollen zwei ausgewahlte Kapitel des Agricola (24 und 25) stellvertretend zur tiefgrundigen und umfangreichen Analyse dienen, wobei jedoch der Blick auf das Gesamtwerk - dabei vor allem auf die wichtige Schlacht
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2,0, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Clarorum virorum facta moresque posteris tradere - das UEberliefern der Taten und Charakterzuge von beruhmten Mannern - sind die ersten Worte des Prooemiums des taciteischen Agricola . Der Autor stellt seinen Schwiegervater also in eine Reihe von beruhmten Mannern, deren Taten so ruhmesvoll waren, dass sie als uberlieferungswurdig erscheinen. Doch was genau waren dies fur Leistungen und Charakterzuge Agricolas, von dem wir ansonsten nur marginale literarische Erwahnungen bei anderen Autoren und bestenfalls sparliche archaologische Zeugnisse und Quellen uberliefert bekommen haben? Welche Motive hatte Tacitus, sein (wohl) erstes literarisches Werk seinem bereits verstorbenen Schwiegervater zu widmen? Welches Bild ubermittelt uns der beruhmte Historiker von dem Manne, der laut Tacitus’ eigener Aussage Britannien voellig fur Rom bezwungen hatte? Und, wie sind seine Leistungen aus heutiger Sicht zu beurteilen? Die aufgeworfenen Fragen stehen unter der Gesamtfragestellung, welche Rolle der Feldherr Agricola in Tacitus’ gleichnamigem Werk einnimmt oder welche Rolle ihm Tacitus zuschreibt. Denn bei der Lekture des antiken Historikers sollte immer im Hinterkopf bleiben, dass Tacitus’ Geschichtsschreibung diktiert ist von dem Willen, zu zeigen, wie es zur Unterdruckung der alten roemischen Freiheit und zur Zerruttung des alten roemischen Burgersinns gekommen ist. Des Weiteren interessierte er sich nicht fur die Verhaltnisse in den Provinzen um ihrer selbst willen, sondern nur im Gedanken an Rom . Dabei wird interessant sein zu schauen, wie der Autor das sprachlich und stilistisch realisiert. Um dies herauszufinden, sollen zwei ausgewahlte Kapitel des Agricola (24 und 25) stellvertretend zur tiefgrundigen und umfangreichen Analyse dienen, wobei jedoch der Blick auf das Gesamtwerk - dabei vor allem auf die wichtige Schlacht