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Die politische Mitwirkung der Koenigin und Kaiserin Kunigunde
Paperback

Die politische Mitwirkung der Koenigin und Kaiserin Kunigunde

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Veranstaltung: Seminar: Heinrich II.: Heiliger oder Gewaltherrscher?, Sprache: Deutsch, Abstract: Als kluge Ratgeberin, eine tatkraftige Regentin [und als] eine liebe Frau wird die Koenigin und Kaiserin Kunigunde in heutiger Forschungsliteratur beschrieben. Sie war die Ehefrau des bayerischen Herzogs Heinrich IV., der 1002 Koenig des Ostfrankenreiches wurde. Das volkstumliche Bild stellt sie als heilige Frau eines ebenso heiligen Gatten dar. Sowohl Thietmar von Merseburg als auch Adabold von Utrecht bieten in ihren Schriften nur wenige Informationen uber Kunigunde, sondern beschaftigen sich hauptsachlich mit ihrem Gemahlen Heinrich. In Annalen wird sie haufig nur in einem Satz erwahnt, aber die Urkunden Heinrich II., in denen sie oft als Intervenientin auftritt, bieten einen gewissen Einblick in ihre Persoenlichkeit. Wipo berichtet in seiner Gesta Chuonradi uber die Zeit der Kaiserin Kunigunde nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1024 bis zum Herrschaftsantritt Konrad II. Um ein Bild uber die historische und poltische Kunigunde entwerfen zu koennen, bedarf es der Abkehr von den zahlreichen Legenden. So muss an die Stelle der Konstruktion […] die Rekonstruktion treten . Mit Beginn des 2. Jahrtausend nahmen Frauen im Ottonenreich immer bedeutendere Positionen und Funktionen ein. Vor allem im 10. und 11. Jahrhundert stieg die Herrschaftsbeteiligung deutlich an. Neben Kaiserinnen wie Adelheid und Theophanu scheint auch Kunigunde aktiv auf die Politik ihres Gatten eingewirkt zu haben. Doch welche Aufgaben besass die Frau an der Seite Heinrich II. konkret? Konnte sie tatsachlich auf die Politik ihres Mannes einwirken? Wenn ja, in welchen Bereichen war es ihr moeglich? Das sind Fragen die in der folgenden Arbeit beantwortet werden sollen. Dazu ist vorerst noetig die Herkunft Kunigundes, ihre Heirat mit Heinrich II

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
15 June 2010
Pages
36
ISBN
9783640627707

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Veranstaltung: Seminar: Heinrich II.: Heiliger oder Gewaltherrscher?, Sprache: Deutsch, Abstract: Als kluge Ratgeberin, eine tatkraftige Regentin [und als] eine liebe Frau wird die Koenigin und Kaiserin Kunigunde in heutiger Forschungsliteratur beschrieben. Sie war die Ehefrau des bayerischen Herzogs Heinrich IV., der 1002 Koenig des Ostfrankenreiches wurde. Das volkstumliche Bild stellt sie als heilige Frau eines ebenso heiligen Gatten dar. Sowohl Thietmar von Merseburg als auch Adabold von Utrecht bieten in ihren Schriften nur wenige Informationen uber Kunigunde, sondern beschaftigen sich hauptsachlich mit ihrem Gemahlen Heinrich. In Annalen wird sie haufig nur in einem Satz erwahnt, aber die Urkunden Heinrich II., in denen sie oft als Intervenientin auftritt, bieten einen gewissen Einblick in ihre Persoenlichkeit. Wipo berichtet in seiner Gesta Chuonradi uber die Zeit der Kaiserin Kunigunde nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1024 bis zum Herrschaftsantritt Konrad II. Um ein Bild uber die historische und poltische Kunigunde entwerfen zu koennen, bedarf es der Abkehr von den zahlreichen Legenden. So muss an die Stelle der Konstruktion […] die Rekonstruktion treten . Mit Beginn des 2. Jahrtausend nahmen Frauen im Ottonenreich immer bedeutendere Positionen und Funktionen ein. Vor allem im 10. und 11. Jahrhundert stieg die Herrschaftsbeteiligung deutlich an. Neben Kaiserinnen wie Adelheid und Theophanu scheint auch Kunigunde aktiv auf die Politik ihres Gatten eingewirkt zu haben. Doch welche Aufgaben besass die Frau an der Seite Heinrich II. konkret? Konnte sie tatsachlich auf die Politik ihres Mannes einwirken? Wenn ja, in welchen Bereichen war es ihr moeglich? Das sind Fragen die in der folgenden Arbeit beantwortet werden sollen. Dazu ist vorerst noetig die Herkunft Kunigundes, ihre Heirat mit Heinrich II

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
15 June 2010
Pages
36
ISBN
9783640627707