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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Georg-August-Universitat Goettingen (Seminar fur Deutsche Philologie), Veranstaltung: Aufbauseminar: Novellen des Realismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1887 schrieb der damals 25jahrige Gerhart Hauptmann mit Bahnwarter Thiel eine der bedeutendsten Novellen seiner Zeit. Die Ereignisse lassen sich - typisch novellistisch - in wenigen Satzen zusammenfassen (…). Der Zusammenbruch des Protagonisten Thiel wird mithilfe von Natur und Technik verbildlicht und zeichenhaft dargestellt. In welcher Weise Hauptmann Natur und Technik auf den Bahnwarter einwirken lasst, wie er die Stimmung von Vitalem und Mechanischem darstellt, deutet auf eine interessante und spannende Auseinandersetzung mit seiner novellistischen Studie hin. Nicht ohne Anlass betont Martini, dass diese Novelle anspruchslos, im schmalen Format, den Rang von Weltliteratur (Martini 2007: 55) besitzt. Hauptmanns einzigartiges literarisches Koennen entfaltet sich in seiner Beschreibung der Auswirkung von Natur und Technik auf den Menschen. Die zentrale Fragestellung dieser Hausarbeit ist aus diesem Grund: Inwiefern stehen Natur und Technik zeichenhaft fur die physische und psychische Entwicklung Thiels? Doch bevor dieser These genau nachgegangen werden kann, bleibt zu fragen, warum gerade die Motive Natur und Technik solch tiefe Bedeutung in Hauptmanns Werk haben. Im darauf folgenden Kapitel kann dann auf die zentrale Frage eingegangen werden. Mithilfe einer genauen Analyse und Diskussion der relevanten Passagen des Bahnwarter Thiel. Dabei stutze ich mich auf unterschiedliche Forschungsansatze, wie u. a. von Walther Hahn, Fritz Martini, Paul Requadt und Benno von Wiese. Um des Weiteren eine systematische Herangehensweise zu ermoeglichen, unterteile ich das Werk neben den von Hauptmann vorgegebenen drei Kapiteln, in vier weitere Stufen des dritten Kapitels, die die bedeutsamen Tagesabschnitte vor dem Ungluck
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Georg-August-Universitat Goettingen (Seminar fur Deutsche Philologie), Veranstaltung: Aufbauseminar: Novellen des Realismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1887 schrieb der damals 25jahrige Gerhart Hauptmann mit Bahnwarter Thiel eine der bedeutendsten Novellen seiner Zeit. Die Ereignisse lassen sich - typisch novellistisch - in wenigen Satzen zusammenfassen (…). Der Zusammenbruch des Protagonisten Thiel wird mithilfe von Natur und Technik verbildlicht und zeichenhaft dargestellt. In welcher Weise Hauptmann Natur und Technik auf den Bahnwarter einwirken lasst, wie er die Stimmung von Vitalem und Mechanischem darstellt, deutet auf eine interessante und spannende Auseinandersetzung mit seiner novellistischen Studie hin. Nicht ohne Anlass betont Martini, dass diese Novelle anspruchslos, im schmalen Format, den Rang von Weltliteratur (Martini 2007: 55) besitzt. Hauptmanns einzigartiges literarisches Koennen entfaltet sich in seiner Beschreibung der Auswirkung von Natur und Technik auf den Menschen. Die zentrale Fragestellung dieser Hausarbeit ist aus diesem Grund: Inwiefern stehen Natur und Technik zeichenhaft fur die physische und psychische Entwicklung Thiels? Doch bevor dieser These genau nachgegangen werden kann, bleibt zu fragen, warum gerade die Motive Natur und Technik solch tiefe Bedeutung in Hauptmanns Werk haben. Im darauf folgenden Kapitel kann dann auf die zentrale Frage eingegangen werden. Mithilfe einer genauen Analyse und Diskussion der relevanten Passagen des Bahnwarter Thiel. Dabei stutze ich mich auf unterschiedliche Forschungsansatze, wie u. a. von Walther Hahn, Fritz Martini, Paul Requadt und Benno von Wiese. Um des Weiteren eine systematische Herangehensweise zu ermoeglichen, unterteile ich das Werk neben den von Hauptmann vorgegebenen drei Kapiteln, in vier weitere Stufen des dritten Kapitels, die die bedeutsamen Tagesabschnitte vor dem Ungluck