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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 2,3, Freie Universitat Berlin (Politik- und Sozialwissenschaft / Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Politik und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Zentrale Ausgangsfrage und Hypothesenbildung Es geht also nicht darum, wie politische Berichterstattung auf den Zuschauer wirkt. Vielmehr leitet mich die Frage, wie das Zusammenspiel von politischen Akteuren in Parteien, Parlamenten und Regierungen auf der einen und in den Medien, die wie Frank Brettschneider behauptet, inzwischen selbst zum politischen Akteur avanciert sind, auf der anderen Seite aussieht. Daran anschliessend vermute ich, dass Politik und Medien die Themen des politischen Kommunikationsprozesses in gegenseitiger Abhangigkeit voneinander bestimmen. So gehe ich davon aus, dass das von Ulrich von Alemann entwickelte und unter Punkt 2.3.4. vorgestellte Biotop-Modell sich heute am besten eignet, um das unterstellte, wechselseitige Verhaltnis zwischen Politik und dem Medium Fernsehen in Wahlkampfen zu beschreiben. Aufbau der Arbeit Im Anschluss an diese Vorbemerkungen wird der theoretische Bezugsrahmen des Themas behandelt. Zunachst definiere ich die zentralen Begriffe und eroertere dann den politischen Kommunikationsprozess sowie die damit einhergehende Legitimationsfrage. Danach skizziere ich vier Modelle, die versuchen, die Beziehungen der am politischen Kommunikationsprozess beteiligten Akteure, namlich Politiker, Journalisten und Burger, zu beschreiben. Entsprechend meiner Arbeitshypothese werden dann die wechselseitigen Einflussmoeglichkeiten der Zentralakteure in Politik und Medien diskutiert. Im dritten Kapitel wird anhand der Bundestagswahlkampfe und der entsprechenden Fernsehberichterstattung in den Jahren 1998 und 2002 uberpruft, wie sich die vermutete Symbiose zwischen Politikern und Fernsehjournalisten tatsachlich darstellt. Zahlreiche empirische Untersuchungen werden diskutiert,
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 2,3, Freie Universitat Berlin (Politik- und Sozialwissenschaft / Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Politik und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Zentrale Ausgangsfrage und Hypothesenbildung Es geht also nicht darum, wie politische Berichterstattung auf den Zuschauer wirkt. Vielmehr leitet mich die Frage, wie das Zusammenspiel von politischen Akteuren in Parteien, Parlamenten und Regierungen auf der einen und in den Medien, die wie Frank Brettschneider behauptet, inzwischen selbst zum politischen Akteur avanciert sind, auf der anderen Seite aussieht. Daran anschliessend vermute ich, dass Politik und Medien die Themen des politischen Kommunikationsprozesses in gegenseitiger Abhangigkeit voneinander bestimmen. So gehe ich davon aus, dass das von Ulrich von Alemann entwickelte und unter Punkt 2.3.4. vorgestellte Biotop-Modell sich heute am besten eignet, um das unterstellte, wechselseitige Verhaltnis zwischen Politik und dem Medium Fernsehen in Wahlkampfen zu beschreiben. Aufbau der Arbeit Im Anschluss an diese Vorbemerkungen wird der theoretische Bezugsrahmen des Themas behandelt. Zunachst definiere ich die zentralen Begriffe und eroertere dann den politischen Kommunikationsprozess sowie die damit einhergehende Legitimationsfrage. Danach skizziere ich vier Modelle, die versuchen, die Beziehungen der am politischen Kommunikationsprozess beteiligten Akteure, namlich Politiker, Journalisten und Burger, zu beschreiben. Entsprechend meiner Arbeitshypothese werden dann die wechselseitigen Einflussmoeglichkeiten der Zentralakteure in Politik und Medien diskutiert. Im dritten Kapitel wird anhand der Bundestagswahlkampfe und der entsprechenden Fernsehberichterstattung in den Jahren 1998 und 2002 uberpruft, wie sich die vermutete Symbiose zwischen Politikern und Fernsehjournalisten tatsachlich darstellt. Zahlreiche empirische Untersuchungen werden diskutiert,