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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Universitat Wien (Theater-, Film und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit hat die Analyse von sechs Folgen der ARD/ORF-Reihe Lilly Schonauer im Hinblick auf ihren Werte- und Konfliktgehalt zum Thema. Der erste Teil der Arbeit widmet sich dem Themenkomplex der Werte, dem sich unter Zuhilfenahme von erweiterten klassischen Sozialtheorien zunachst auf eine theoretische Art und Weise genahert wird. Ebenso theoretisch ist die Beschaftigung mit dem Teilbereich der Konflikte. Es galt zu beweisen, wie untrennbar beide Begriffe mit dem menschlichen Dasein verquickt sind, so dass ein Leben ohne Werte und Konflikte nicht existent sein kann. Folglich stand fest, dass auch das Fernsehen in seiner Rolle als Sinnstifter und Speichermedium menschlicher Erfahrung, Ideen und menschlichen Wissens Werte und Konflikte thematisieren muss. Auf welche Art und Weise dies der Fall ist, wird im zweiten Teil der Arbeit gezeigt. Darin werden zunachst der Osterreichische Rundfunk als offentlich-rechtliche Institution sowie die vom ORF mitproduzierten TV-Romanzen Lilly Schonauer vorgestellt. Ziel dabei ist es, dem Leser einen detaillierten Einblick in Inhalt und Rahmenbedingungen der TV-Produktion zu geben. Der Analy-semethode nach Bilandzic, Sukalla und Kinnebrock ist es zu verdanken, dass in der anschliessenden Filmanalyse gleichzeitig Konflikte und Werte aus der Filmdiegese herausgefiltert werden konnen und man so zu einer klaren Aussage kommen kann. Demnach vermitteln die Filme eine Vielzahl von Werten, allen voran die Werte Ehrlichkeit, Gerechtigkeit, Objektivitat und Verantwortungsbewusstsein. Konflikte treten stets in nicht eskalierender Form auf und werden von allen Beteiligten bewaltigt. Es handelt sich in erster Linie um Lebensabschnittskonflikte, Handlungskonflikte, Rollenkonflikte sowie Informationskonflikte, lediglich wenige Antagonisten nehmen nicht an der Bewaltigung teil. Uber
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Universitat Wien (Theater-, Film und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit hat die Analyse von sechs Folgen der ARD/ORF-Reihe Lilly Schonauer im Hinblick auf ihren Werte- und Konfliktgehalt zum Thema. Der erste Teil der Arbeit widmet sich dem Themenkomplex der Werte, dem sich unter Zuhilfenahme von erweiterten klassischen Sozialtheorien zunachst auf eine theoretische Art und Weise genahert wird. Ebenso theoretisch ist die Beschaftigung mit dem Teilbereich der Konflikte. Es galt zu beweisen, wie untrennbar beide Begriffe mit dem menschlichen Dasein verquickt sind, so dass ein Leben ohne Werte und Konflikte nicht existent sein kann. Folglich stand fest, dass auch das Fernsehen in seiner Rolle als Sinnstifter und Speichermedium menschlicher Erfahrung, Ideen und menschlichen Wissens Werte und Konflikte thematisieren muss. Auf welche Art und Weise dies der Fall ist, wird im zweiten Teil der Arbeit gezeigt. Darin werden zunachst der Osterreichische Rundfunk als offentlich-rechtliche Institution sowie die vom ORF mitproduzierten TV-Romanzen Lilly Schonauer vorgestellt. Ziel dabei ist es, dem Leser einen detaillierten Einblick in Inhalt und Rahmenbedingungen der TV-Produktion zu geben. Der Analy-semethode nach Bilandzic, Sukalla und Kinnebrock ist es zu verdanken, dass in der anschliessenden Filmanalyse gleichzeitig Konflikte und Werte aus der Filmdiegese herausgefiltert werden konnen und man so zu einer klaren Aussage kommen kann. Demnach vermitteln die Filme eine Vielzahl von Werten, allen voran die Werte Ehrlichkeit, Gerechtigkeit, Objektivitat und Verantwortungsbewusstsein. Konflikte treten stets in nicht eskalierender Form auf und werden von allen Beteiligten bewaltigt. Es handelt sich in erster Linie um Lebensabschnittskonflikte, Handlungskonflikte, Rollenkonflikte sowie Informationskonflikte, lediglich wenige Antagonisten nehmen nicht an der Bewaltigung teil. Uber