Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Einfuhrung in die Metaphysik, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Zeit? Welches Phanomen des Alltags ist uns bekannter und dennoch unbegreifbarer als die Zeit? Einerseits ist uns allen nichts selbstverstandlicher als die Zeit: Wir wissen wie spat es ist, wir machen Plane fur morgen, wir erzahlen von gestern, wir erinnern uns an Jubilaen, wir beklagen uns wie schnell die Zeit vergeht, manchmal haben wir keine Zeit und gelegentlich scheint die Zeit stehengeblieben. Andererseits, wie auch die fast zweieinhalbtausendjahrige Geistesgeschichte zeigt, gibt es viele Zeittheorien, aber bis auf den heutigen Tag keine einheitliche ‘Zeitformel’. Die Philosophie und die Fachwissenschaften untersuchen unterschiedliche Schwerpunkte und Frageninteressen ontologischer, erkenntnistheoretischer, psychologischer, wissenschaftstheoretischer, geschichtlicher und kulturabhangiger Art und daraus entstehen unterschiedliche Antworten. Augustinus hat bereits vor uber eineinhalbtausend Jahren die Paradoxie der Zeit erkannt. Seine sprichwoertlich gewordene Redewendung: Denn was ist Zeit? Wenn niemand mich danach fragt, weiss ich’s, will ich’s aber einem Fragenden erklaren, weiss ich’s nicht , deutet auf die Schwierigkeit der Loesbarkeit des Zeit-Ratsels. Um die grosse Bedeutung der augustinischen Zeittheorie explizit zu machen, muss im Vorfeld Augustinus’ Leben, die philosophische Epoche in der Augustinus lebte, Augustinus’ Metaphysik und die Vorgeschichte des Zeitbegriffes geschildert werden. Augustinus entwickelte seine beruhmte Zeitlehre im elften Buch der Bekenntnisse . Die Analyse der Zeitauffassung des Augustinus wird vorwiegend anhand dieses Werkes durchgefuhrt.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Einfuhrung in die Metaphysik, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Zeit? Welches Phanomen des Alltags ist uns bekannter und dennoch unbegreifbarer als die Zeit? Einerseits ist uns allen nichts selbstverstandlicher als die Zeit: Wir wissen wie spat es ist, wir machen Plane fur morgen, wir erzahlen von gestern, wir erinnern uns an Jubilaen, wir beklagen uns wie schnell die Zeit vergeht, manchmal haben wir keine Zeit und gelegentlich scheint die Zeit stehengeblieben. Andererseits, wie auch die fast zweieinhalbtausendjahrige Geistesgeschichte zeigt, gibt es viele Zeittheorien, aber bis auf den heutigen Tag keine einheitliche ‘Zeitformel’. Die Philosophie und die Fachwissenschaften untersuchen unterschiedliche Schwerpunkte und Frageninteressen ontologischer, erkenntnistheoretischer, psychologischer, wissenschaftstheoretischer, geschichtlicher und kulturabhangiger Art und daraus entstehen unterschiedliche Antworten. Augustinus hat bereits vor uber eineinhalbtausend Jahren die Paradoxie der Zeit erkannt. Seine sprichwoertlich gewordene Redewendung: Denn was ist Zeit? Wenn niemand mich danach fragt, weiss ich’s, will ich’s aber einem Fragenden erklaren, weiss ich’s nicht , deutet auf die Schwierigkeit der Loesbarkeit des Zeit-Ratsels. Um die grosse Bedeutung der augustinischen Zeittheorie explizit zu machen, muss im Vorfeld Augustinus’ Leben, die philosophische Epoche in der Augustinus lebte, Augustinus’ Metaphysik und die Vorgeschichte des Zeitbegriffes geschildert werden. Augustinus entwickelte seine beruhmte Zeitlehre im elften Buch der Bekenntnisse . Die Analyse der Zeitauffassung des Augustinus wird vorwiegend anhand dieses Werkes durchgefuhrt.