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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Philosophische Fakultat II - Institut fur deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versucht zu zeigen, dass sich hinter dem Du in Paul Celans Gedichten die Sprache verbirgt. Ihre Personifikation ermoglicht es Celan, der Sprache in Form des zur Rede Stellens hoffnungsvoll und fordernd zu begegnen: Denn der Dichter ist auf der Suche nach wahrem Ausdruck jenseits der gegebenen Wirklichkeit. Diesen glaubt er zu finden, indem er sich in eine zwischen Zuneigung und Abneigung schwankende Beziehung zur Sprache begibt. Im Nachvollziehen dieser Beziehung durch den Leser offnet sich ihm das Gedicht zu einem Dialog mit der Sprache. Der Leser kann in dieser Herausforderung Sprache fur sich neu wahrnehmen. Fur Celan selbst geht es um mehr: Die Beziehung zur Sprache stiftet seine Identitat.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Philosophische Fakultat II - Institut fur deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versucht zu zeigen, dass sich hinter dem Du in Paul Celans Gedichten die Sprache verbirgt. Ihre Personifikation ermoglicht es Celan, der Sprache in Form des zur Rede Stellens hoffnungsvoll und fordernd zu begegnen: Denn der Dichter ist auf der Suche nach wahrem Ausdruck jenseits der gegebenen Wirklichkeit. Diesen glaubt er zu finden, indem er sich in eine zwischen Zuneigung und Abneigung schwankende Beziehung zur Sprache begibt. Im Nachvollziehen dieser Beziehung durch den Leser offnet sich ihm das Gedicht zu einem Dialog mit der Sprache. Der Leser kann in dieser Herausforderung Sprache fur sich neu wahrnehmen. Fur Celan selbst geht es um mehr: Die Beziehung zur Sprache stiftet seine Identitat.