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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Padagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Fachbereich Erziehungswissenschaften und Psychologie), Veranstaltung: Anthropologische Grundlagen von Bildung und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Walter Benjamin begrundet innerhalb seiner sprachtheoretischen Ausarbeitungen den Begriff der Mimesis. Gleichzeitig zeichnet er mit der Mimesisentwicklung bzw. der Ruckentwicklung der mimetischen Fahigkeiten die Entwicklung des Menschen nach, so dass beide eng miteinander verknupft sind und bei Benjamin von einem anthropologischen Mimesisbegriff gesprochen werden kann. In der vorliegenden Ausarbeitung moechte ich auf die Bedeutung der Gefuhle innerhalb Benjamins Mimesisverstandnisses eingehen. Dementsprechend werde ich zunachst auf den seit der Antike etablierten Begriff der Mimesis eingehen, indem ich mich vorerst der Entstehung des Begriffs nach Aristoteles widme, den man als Urheber einer asthetischen Mimesis bezeichnen kann. Anhand der Aufsatze UEber das mimetische Vermoegen und Lehre vom AEhnlichen werde ich dann den sprachtheoretischen Kontext darstellen, an dem Benjamin seinen Mimesisbegriff festgemacht hat. Die beiden genannten Aufsatze stelle ich in einem Kapitel zusammenfassend dar, da viele UEberschneidungen in den Texten gegeben sind. Im Folgenden trage ich einige Ergebnisse aus den Aufsatzen zusammen, um den Mimesisbegriff dann durch den Benjaminschen Begriff der Unsinnlichen AEhnlichkeit weiterzufuhren. Anschliessend untersuche ich den Stellenwert, den Benjamin den Gefuhlen innerhalb des mimetischen Vermoegens des Menschen bzw. der transformierten Mimesis beimisst. Bevor es um die Verortung der Emotionen geht, stelle ich den Zusammenhang zwischen ‘Mimesis, Erfahrung und Koerperausdruck’ dar. Ziel ist es, aus den Aufsatzen zunachst Benjamins Mimesisbegriff herauszuarbeiten und schliesslich aufgrund dessen auf die menschliche Erfahrung, also der Bedeutung des Gefuhls bei der En
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Padagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Fachbereich Erziehungswissenschaften und Psychologie), Veranstaltung: Anthropologische Grundlagen von Bildung und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Walter Benjamin begrundet innerhalb seiner sprachtheoretischen Ausarbeitungen den Begriff der Mimesis. Gleichzeitig zeichnet er mit der Mimesisentwicklung bzw. der Ruckentwicklung der mimetischen Fahigkeiten die Entwicklung des Menschen nach, so dass beide eng miteinander verknupft sind und bei Benjamin von einem anthropologischen Mimesisbegriff gesprochen werden kann. In der vorliegenden Ausarbeitung moechte ich auf die Bedeutung der Gefuhle innerhalb Benjamins Mimesisverstandnisses eingehen. Dementsprechend werde ich zunachst auf den seit der Antike etablierten Begriff der Mimesis eingehen, indem ich mich vorerst der Entstehung des Begriffs nach Aristoteles widme, den man als Urheber einer asthetischen Mimesis bezeichnen kann. Anhand der Aufsatze UEber das mimetische Vermoegen und Lehre vom AEhnlichen werde ich dann den sprachtheoretischen Kontext darstellen, an dem Benjamin seinen Mimesisbegriff festgemacht hat. Die beiden genannten Aufsatze stelle ich in einem Kapitel zusammenfassend dar, da viele UEberschneidungen in den Texten gegeben sind. Im Folgenden trage ich einige Ergebnisse aus den Aufsatzen zusammen, um den Mimesisbegriff dann durch den Benjaminschen Begriff der Unsinnlichen AEhnlichkeit weiterzufuhren. Anschliessend untersuche ich den Stellenwert, den Benjamin den Gefuhlen innerhalb des mimetischen Vermoegens des Menschen bzw. der transformierten Mimesis beimisst. Bevor es um die Verortung der Emotionen geht, stelle ich den Zusammenhang zwischen ‘Mimesis, Erfahrung und Koerperausdruck’ dar. Ziel ist es, aus den Aufsatzen zunachst Benjamins Mimesisbegriff herauszuarbeiten und schliesslich aufgrund dessen auf die menschliche Erfahrung, also der Bedeutung des Gefuhls bei der En