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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: gut, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychosomatik und ihre Stellung im Gesundheitswesen Als sich im 19. Jahrhundert allmahlich die naturwissenschaftliche Medizin durchsetzte, etablierte sich parallel dazu die Psychosomatik - als Gegenbewegung zur naturwissenschaftlichen Medizin. Gelang es der naturwissenschaftlichen Medizin immer besser, zahlreiche Erkrankungen als rein biologische Prozesse zu erforschen, so setze sich die Psychosomatik davon ab, indem sie postulierte, das koerperliche Erkrankungen nicht nur durch koerperliche Faktoren verursacht seien. Vielmehr koennten psychische Konflikte zu koerperlichen Erkrankungen fuhren. Die Psychosomatik ist also das Gebiet der Medizin, das den Einfluss des Seelischen auf die Entstehung und den Ablauf koerperlicher Erkrankungen studiert. Schon das Wort Psychosomatik , welches sich aus den zwei griechischen Worten zusammensetzt, Psyche heisst Seele, Hauch, Atem und Soma bedeutet Koerper oder Leib, druckt ihre Gegenseitigkeit aus. Die Struktur beider Bezeichnungen impliziert, dass Leib und Seele im Prinzip voneinander unabhangig sind, einander aber gelegentlich auch beeinflussen. Die Psychosomatik im eingeschrankten Sinne, bewegt sich nicht wirklich auf dem Schnittpunkt von Psyche und Soma, weil sie von der Psyche her betrachtet, welche psychischen Zustande welche koerperlichen Manifestationen hervorbringen. Ausserdem tragt der Terminus Psychosomatik bisweilen zu einer fragwurdigen Einteilung von Erkrankungen bei: Als ob es somatische , also koerperliche, psychische , also seelisch und daruber hinaus noch psychosomatische , also gemischte Erkrankungen des Menschen gabe. Der Ausdruck psychosomatisch legt einen Dualismus nahe, der so nicht existiert. Die psychosomatische Betrachtungsweise bemisst den seelischen Vorgangen fur die Entstehung und Fortdauer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: gut, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychosomatik und ihre Stellung im Gesundheitswesen Als sich im 19. Jahrhundert allmahlich die naturwissenschaftliche Medizin durchsetzte, etablierte sich parallel dazu die Psychosomatik - als Gegenbewegung zur naturwissenschaftlichen Medizin. Gelang es der naturwissenschaftlichen Medizin immer besser, zahlreiche Erkrankungen als rein biologische Prozesse zu erforschen, so setze sich die Psychosomatik davon ab, indem sie postulierte, das koerperliche Erkrankungen nicht nur durch koerperliche Faktoren verursacht seien. Vielmehr koennten psychische Konflikte zu koerperlichen Erkrankungen fuhren. Die Psychosomatik ist also das Gebiet der Medizin, das den Einfluss des Seelischen auf die Entstehung und den Ablauf koerperlicher Erkrankungen studiert. Schon das Wort Psychosomatik , welches sich aus den zwei griechischen Worten zusammensetzt, Psyche heisst Seele, Hauch, Atem und Soma bedeutet Koerper oder Leib, druckt ihre Gegenseitigkeit aus. Die Struktur beider Bezeichnungen impliziert, dass Leib und Seele im Prinzip voneinander unabhangig sind, einander aber gelegentlich auch beeinflussen. Die Psychosomatik im eingeschrankten Sinne, bewegt sich nicht wirklich auf dem Schnittpunkt von Psyche und Soma, weil sie von der Psyche her betrachtet, welche psychischen Zustande welche koerperlichen Manifestationen hervorbringen. Ausserdem tragt der Terminus Psychosomatik bisweilen zu einer fragwurdigen Einteilung von Erkrankungen bei: Als ob es somatische , also koerperliche, psychische , also seelisch und daruber hinaus noch psychosomatische , also gemischte Erkrankungen des Menschen gabe. Der Ausdruck psychosomatisch legt einen Dualismus nahe, der so nicht existiert. Die psychosomatische Betrachtungsweise bemisst den seelischen Vorgangen fur die Entstehung und Fortdauer