Entwicklung und Validierung eines akustisch gestutzten tennisspezifischen Ausdauertests

Steffen Gieraths

Entwicklung und Validierung eines akustisch gestutzten tennisspezifischen Ausdauertests
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
21 May 2010
Pages
116
ISBN
9783640557783

Entwicklung und Validierung eines akustisch gestutzten tennisspezifischen Ausdauertests

Steffen Gieraths

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,7, Ruhr-Universitat Bochum (Institut fur Traininingswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Bislang besteht weder national noch international eine einheitliche Vorgehensweise fur die Durchfuhrung und Interpretation der Ausdauerleistungsdiagnostik im Tennissport. Als Testverfahren in der Praxis werden zumeist stufenfoermig ansteigende, lineare Testverfahren angewandt. Hierbei variieren jedoch die Umgebungsbedingungen des jeweiligen Laborversuchs oder Feldtests, die Eingangsstufe und die Stufenhoehe (0,4 m/s bis 0,56 m/s, entsprechend 2 km/h), die Stufendauer (2 bis 10 min) sowie die primar berucksichtigten, submaximalen (z.B. Leistung in Beziehung zur Blutlaktatkonzentration) und maximalen Leistungsparameter (z.B. Leistung in Sauerstoffaufnahme VO2 max). Grundsatzlich stellt sich hier die Frage, inwieweit ein eindimensionaler, linear durchgefuhrter Lauftest mit ausreichender Validitat dem spezifischen Anforderungs-profil des Tennissports gerecht werden kann. In einer Pilotstudio konnten bereits erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Schlagoekonomie festgestellt werden (Voss, 2006). Auch bei einem linearen, stufenfoermigen, nicht tennisspezifischen Ausdauertest bleiben wesentliche Einflussgroessen wie Koerpermasse und Koerperlange, Koordination der tennisspezifischen Beinarbeit und die Ausdauerleistung der tennisspezifischen Arbeitsmuskulatur weitgehend unberucksichtigt. Aufgrund dessen ist es nicht verwun-derlich, dass in den vergangenen zwei Jahrzehnten bereits Versuche unternommen worden sind, dieser Problematik durch die Entwicklung eines tennisspezifischen und Ballwurfmaschinen gestutzten Ausdauertests gerecht zu werden (Weber, 1987). Diese Ausdauertests fanden jedoch aufgrund der fehlenden Vergleichbarkeit der publizierten Belastungsprotokolle, der unzureichenden Testoekonomie sowie der Vielzahl an unkontrollierbaren Freiheitsgraden (z.B. Schlagharte und Fortbewegungsart)

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