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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 16 P. (sehr gut), Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 22. November 2006 hat die Europaische Kommission ein Grunbuch fur ein moderneres Arbeitsrecht vorgelegt. Dessen Zweck lag nach Meinung der Brusseler Behoerde darin, eine oeffentliche Debatte daruber einzuleiten, wie mit Hilfe des Arbeitsrechts Fortschritte bei der Flexicurity -Agenda erzielt werden koennen und damit das Entstehen eines gerechteren, reaktionsfahigeren und integrativeren Arbeitsmarktes gefoerdert werden kann, der dazu beitragt, Europa wettbewerbsfahiger zu machen . Flexicurity ist dabei als ein Ansatz zu verstehen, der darauf abzielt das Spannungsverhaltnis zwischen moeglichst flexibler Gestaltung der Arbeitsverhaltnisse und groesstmoeglicher Sicherheit fur die Beschaftigten aufzuloesen. Bereits kurz nach dessen Veroeffentlichung wurde das Grunbuch teils heftig kritisiert. Insbesondere wurde der Kommission vorgeworfen eine schleichende Kompetenzverlagerung auf die europaische Ebene voranzutreiben bzw. gar die Schaffung eines einheitlichen europaischen Arbeitsvertragsgesetzbuchs zu erwagen. Formulierungen wie Weiterentwicklung des Arbeitsrechts , Notwendigkeit […] die arbeitsrechtlichen Vorschriften anzupassen , bzw. die Frage nach der Erforderlichkeit eines Grundstocks an Vorschriften liessen Befurchtungen aufkommen, die Kommission erwage Legislativvorschlage mit dem Ziel eines vereinheitlichten europaischen Arbeitsrechts. Zwar konnte die Kommission ihre scharfsten Kritiker mittlerweile beruhigen - in der Folgemitteilung zum Grunbuch heisst es, dieses sei von Anfang an nicht als Grundlage fur die Konzeption legislativer Massnahmen gedacht gewesen - die Diskussion um die aufgeworfenen Fragestellungen halt jedoch an. Insofern ist es mit dem Grunbuch zumindest gelungen Denkanstoesse zu liefern und damit die Debatte um die Zukunft des Arbeitsrechts in Europa neu in Gan
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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 16 P. (sehr gut), Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 22. November 2006 hat die Europaische Kommission ein Grunbuch fur ein moderneres Arbeitsrecht vorgelegt. Dessen Zweck lag nach Meinung der Brusseler Behoerde darin, eine oeffentliche Debatte daruber einzuleiten, wie mit Hilfe des Arbeitsrechts Fortschritte bei der Flexicurity -Agenda erzielt werden koennen und damit das Entstehen eines gerechteren, reaktionsfahigeren und integrativeren Arbeitsmarktes gefoerdert werden kann, der dazu beitragt, Europa wettbewerbsfahiger zu machen . Flexicurity ist dabei als ein Ansatz zu verstehen, der darauf abzielt das Spannungsverhaltnis zwischen moeglichst flexibler Gestaltung der Arbeitsverhaltnisse und groesstmoeglicher Sicherheit fur die Beschaftigten aufzuloesen. Bereits kurz nach dessen Veroeffentlichung wurde das Grunbuch teils heftig kritisiert. Insbesondere wurde der Kommission vorgeworfen eine schleichende Kompetenzverlagerung auf die europaische Ebene voranzutreiben bzw. gar die Schaffung eines einheitlichen europaischen Arbeitsvertragsgesetzbuchs zu erwagen. Formulierungen wie Weiterentwicklung des Arbeitsrechts , Notwendigkeit […] die arbeitsrechtlichen Vorschriften anzupassen , bzw. die Frage nach der Erforderlichkeit eines Grundstocks an Vorschriften liessen Befurchtungen aufkommen, die Kommission erwage Legislativvorschlage mit dem Ziel eines vereinheitlichten europaischen Arbeitsrechts. Zwar konnte die Kommission ihre scharfsten Kritiker mittlerweile beruhigen - in der Folgemitteilung zum Grunbuch heisst es, dieses sei von Anfang an nicht als Grundlage fur die Konzeption legislativer Massnahmen gedacht gewesen - die Diskussion um die aufgeworfenen Fragestellungen halt jedoch an. Insofern ist es mit dem Grunbuch zumindest gelungen Denkanstoesse zu liefern und damit die Debatte um die Zukunft des Arbeitsrechts in Europa neu in Gan