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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universitat Rostock, Veranstaltung: Philosophie der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Cogito, ergo sum. - Je pense, donc je suis. - Ich denke, also bin ich. Als Descartes diesen Satz 1637 anonym im Discours de la methode veroeffentlichte, war ihm mit Sicherheit die intellektuelle Sprengkraft dieser Worte bewusst. Dass in Anspielung auf diese Erkenntnis mehr als 350 Jahre spater Hoergerate, Luxusautos und Parfums beworben werden, ware dem Rationalisten Descartes hingegen wohl weder realistisch vorgekommen, noch wird es seinem philosophischen Werk gerecht. So gehoert Descartes’ Cogito mit all seinen bewussten Umformulierungen zweifelsohne zu den popularsten Zitaten der Weltliteratur , aber mit Sicherheit nicht zu den bestverstandenen. Das Cogito als erste Gewissheit der Philosophie Descartes’ und der darauf aufbauende Koerper-Seele-Dualismus stellen einen Wendepunkt der menschlichen Selbstwahrnehmung dar und waren richtungsweisend fur die moderne Philosophie. Als Reflexionsphilosophie problematisierte Descartes die Frage, mit welcher Gewissheit wir von einer Welt ausserhalb unseres Bewusstseins reden koennen - eine Problemstellung an der sich alle Philosophen nach ihm messen lassen mussten und die uns bis heute beschaftigt. In dieser Hausarbeit soll daher die Frage untersucht werden, was diese erste Gewissheit Descartes’ genau darstellt und welche Konsequenzen dies fur meine Existenz als Verfasser oder Leser eines philosophischen Textes hat. Dazu stelle ich, zeitgeistgemass eher frei nach Descartes, die These ich schreibe, also bin ich auf, um kritisch zu uberprufen, ob ich mir selbst, oder sogar Ihnen, dem Leser dieses Textes, meine Existenz durch das Verfassen dieser Hausarbeit beweisen kann. Zunachst sollen daher die Grundlagen einer ersten Gewissheit nach Descartes analysiert und anschliessend insbesondere auf den Satz ego
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universitat Rostock, Veranstaltung: Philosophie der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Cogito, ergo sum. - Je pense, donc je suis. - Ich denke, also bin ich. Als Descartes diesen Satz 1637 anonym im Discours de la methode veroeffentlichte, war ihm mit Sicherheit die intellektuelle Sprengkraft dieser Worte bewusst. Dass in Anspielung auf diese Erkenntnis mehr als 350 Jahre spater Hoergerate, Luxusautos und Parfums beworben werden, ware dem Rationalisten Descartes hingegen wohl weder realistisch vorgekommen, noch wird es seinem philosophischen Werk gerecht. So gehoert Descartes’ Cogito mit all seinen bewussten Umformulierungen zweifelsohne zu den popularsten Zitaten der Weltliteratur , aber mit Sicherheit nicht zu den bestverstandenen. Das Cogito als erste Gewissheit der Philosophie Descartes’ und der darauf aufbauende Koerper-Seele-Dualismus stellen einen Wendepunkt der menschlichen Selbstwahrnehmung dar und waren richtungsweisend fur die moderne Philosophie. Als Reflexionsphilosophie problematisierte Descartes die Frage, mit welcher Gewissheit wir von einer Welt ausserhalb unseres Bewusstseins reden koennen - eine Problemstellung an der sich alle Philosophen nach ihm messen lassen mussten und die uns bis heute beschaftigt. In dieser Hausarbeit soll daher die Frage untersucht werden, was diese erste Gewissheit Descartes’ genau darstellt und welche Konsequenzen dies fur meine Existenz als Verfasser oder Leser eines philosophischen Textes hat. Dazu stelle ich, zeitgeistgemass eher frei nach Descartes, die These ich schreibe, also bin ich auf, um kritisch zu uberprufen, ob ich mir selbst, oder sogar Ihnen, dem Leser dieses Textes, meine Existenz durch das Verfassen dieser Hausarbeit beweisen kann. Zunachst sollen daher die Grundlagen einer ersten Gewissheit nach Descartes analysiert und anschliessend insbesondere auf den Satz ego