Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2, Universitat Bremen (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Verfassungsgeschichte seit 1806, Sprache: Deutsch, Abstract: Das in der OEffentlichkeit recht bekannte Dreiklassenwahlrecht Preussens beruhte auf einer Verordnung Friedrich Wilhelms IV. von 1849, die bis 1918 in Kraft blieb und massive gesellschaftliche, territoriale und politische Umstrukturierungen Deutschlands und Europas uberdauerte. Wahrend ihrer gesamten Geltungszeit war diese Ausfuhrungsvorschrift des preussischen Wahlrechts umstritten und galt bei vielen Kritikern schon im 19. Jahrhundert als ruckstandig. Sie betraf nur die Wahl der Abgeordneten zur zweiten Kammer, dem preussischen Abgeordnetenhaus wahrend die erste Kammer nicht aus vom Volk gewahlten Mitgliedern bestand. Auch erfolgte die Reichstagswahl im Deutschen Reich nach geheimen und gleichen Wahlen und nicht nach dem Dreiklassenwahlrecht. In dieser Arbeit soll auf die Entstehungsgeschichte des Dreiklassenwahlrechts, die stark mit der Revolution von 1848 verknupft ist, eingegangen werden. Auch bei der Verfassungsrevision durch die beiden preussischen Kammern wurde die Verordnung fur gultig befunden. Auf die Grunde dafur soll hier ebenfalls eingegangen werden. Schliesslich sollen die Umsetzung des preussischen Wahlrechts behandelt und die Auswirkungen aufgezeigt werden.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2, Universitat Bremen (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Verfassungsgeschichte seit 1806, Sprache: Deutsch, Abstract: Das in der OEffentlichkeit recht bekannte Dreiklassenwahlrecht Preussens beruhte auf einer Verordnung Friedrich Wilhelms IV. von 1849, die bis 1918 in Kraft blieb und massive gesellschaftliche, territoriale und politische Umstrukturierungen Deutschlands und Europas uberdauerte. Wahrend ihrer gesamten Geltungszeit war diese Ausfuhrungsvorschrift des preussischen Wahlrechts umstritten und galt bei vielen Kritikern schon im 19. Jahrhundert als ruckstandig. Sie betraf nur die Wahl der Abgeordneten zur zweiten Kammer, dem preussischen Abgeordnetenhaus wahrend die erste Kammer nicht aus vom Volk gewahlten Mitgliedern bestand. Auch erfolgte die Reichstagswahl im Deutschen Reich nach geheimen und gleichen Wahlen und nicht nach dem Dreiklassenwahlrecht. In dieser Arbeit soll auf die Entstehungsgeschichte des Dreiklassenwahlrechts, die stark mit der Revolution von 1848 verknupft ist, eingegangen werden. Auch bei der Verfassungsrevision durch die beiden preussischen Kammern wurde die Verordnung fur gultig befunden. Auf die Grunde dafur soll hier ebenfalls eingegangen werden. Schliesslich sollen die Umsetzung des preussischen Wahlrechts behandelt und die Auswirkungen aufgezeigt werden.