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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universitat Berlin (Institut fur Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der moderne Einakter, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die 1952 uraufgefuhrte tragische Farce Les Chaises von Eugene Ionesco hinsichtlich seines Spiels mit den Illusionen untersucht. Da dieser Einakter seiner kurzen Form zum Trotz eine enorme Komplexitat aufweist, kann diese Analyse nicht erschoepfend sein, sondern nur exemplarisch und skizzierend. Zunachst beginnt die Auseinandersetzung mit dem Theaterstuck auf der strukturellen Ebene der Zeit, wobei allerdings die verschiedenen Mittel der Darstellung berucksichtigt werden sollen, da keine lineare chronologische Zeit im dramatischen Text auszumachen ist. Ebenso werden die Sinnbildlichkeit des Ortes, der Handlung und Situation Gegenstand des ersten Kapitels sein. Hierdurch werden immer schon vorgreifend Hinweise auf die dann folgende Analyse der Figurenkonstellation gegeben. Die Darstellung der Protagonisten belauft sich nicht nur in einer differenzierten Betrachtung der Namen, Koerper und der von ihnen verbalisierten Sprache, sondern muss daruber hinaus auch im szenischen Raum gesucht und eroertert werden, da die Zeichenhaftigkeit der Objekte und des Buhnenbilds das Selbstgefuhl der Figuren widerspiegelt. Besonderes Anliegen dieser Arbeit ist es, die Sprache und den ausgefallenen Stil des szenischen Arrangements hervorzuheben, um dann noch einmal Ruckschlusse auf die Charakterisierung des Personenarsenals ziehen zu koennen. Die verbalen AEusserungen zeigen analog zu den Objekten die Leere des Daseins aber auch eine Kommunikationsunfahigkeit auf, da das Schweigen genauso zum Bedeutungstrager wird wie das Sprechen. Allerdings liegen, laut Ionesco, die tieferen Grunde fur die problematische Kommunikation nicht nur in einer Sprachkrise, sondern ausdrucklich in einer Denkkrise. Im Anschluss erfolgt eine Konfrontation mit dem dra
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universitat Berlin (Institut fur Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der moderne Einakter, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die 1952 uraufgefuhrte tragische Farce Les Chaises von Eugene Ionesco hinsichtlich seines Spiels mit den Illusionen untersucht. Da dieser Einakter seiner kurzen Form zum Trotz eine enorme Komplexitat aufweist, kann diese Analyse nicht erschoepfend sein, sondern nur exemplarisch und skizzierend. Zunachst beginnt die Auseinandersetzung mit dem Theaterstuck auf der strukturellen Ebene der Zeit, wobei allerdings die verschiedenen Mittel der Darstellung berucksichtigt werden sollen, da keine lineare chronologische Zeit im dramatischen Text auszumachen ist. Ebenso werden die Sinnbildlichkeit des Ortes, der Handlung und Situation Gegenstand des ersten Kapitels sein. Hierdurch werden immer schon vorgreifend Hinweise auf die dann folgende Analyse der Figurenkonstellation gegeben. Die Darstellung der Protagonisten belauft sich nicht nur in einer differenzierten Betrachtung der Namen, Koerper und der von ihnen verbalisierten Sprache, sondern muss daruber hinaus auch im szenischen Raum gesucht und eroertert werden, da die Zeichenhaftigkeit der Objekte und des Buhnenbilds das Selbstgefuhl der Figuren widerspiegelt. Besonderes Anliegen dieser Arbeit ist es, die Sprache und den ausgefallenen Stil des szenischen Arrangements hervorzuheben, um dann noch einmal Ruckschlusse auf die Charakterisierung des Personenarsenals ziehen zu koennen. Die verbalen AEusserungen zeigen analog zu den Objekten die Leere des Daseins aber auch eine Kommunikationsunfahigkeit auf, da das Schweigen genauso zum Bedeutungstrager wird wie das Sprechen. Allerdings liegen, laut Ionesco, die tieferen Grunde fur die problematische Kommunikation nicht nur in einer Sprachkrise, sondern ausdrucklich in einer Denkkrise. Im Anschluss erfolgt eine Konfrontation mit dem dra