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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Worten Was jetzt ist, wird durch die Herrschaft des Wesens der modernen Technik gepragt (Heidegger 1957, 42.), lasst Heidegger die Technik als Technologie (Vgl. Heidegger 1977, 285.) erscheinen, als fur die Moderne charakteristische Vollendung von Technik zur alleinigen Weise des Hervorbringens von zuhandenen Gegenstanden zu einem uns fordernden Bestand. Technik sei endlich vollendete Metaphysik. Zu-nachst ist die Frage, die Transformation der Frage nach Technik, fur Heidegger Voraussetzung moderner Technik. Denn jene Frage ermoeglicht erst die UEberfuhrung des Seienden, d.h. des zuhanden Gegenstandlichen, in einen Modus, den Heidegger Bestand herausfordernden Stellens nennt. Das Seiende wird herausgefordert, sich zu stellen, und zugleich ist der Mensch, als das in der Lichtung des Da stehende Seiende, in diesen Bestand gestellt. In Technologie als wesenhaft metaphysisch-vollendeter moderner Technik loesen sich mithin die Gegenstande als Gegenstande auf. Der Mensch hat nicht mehr irgendeine Beziehung innerhalb eines verweisend-vorhandenen Zeugganzen als herausforderndes Stellen, sondern steht selbst in dessen Bereich. Dieses thematisiert Heidegger mit dem Begriff des Gestells. (Vgl. Heidegger 1962, 23f.)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Worten Was jetzt ist, wird durch die Herrschaft des Wesens der modernen Technik gepragt (Heidegger 1957, 42.), lasst Heidegger die Technik als Technologie (Vgl. Heidegger 1977, 285.) erscheinen, als fur die Moderne charakteristische Vollendung von Technik zur alleinigen Weise des Hervorbringens von zuhandenen Gegenstanden zu einem uns fordernden Bestand. Technik sei endlich vollendete Metaphysik. Zu-nachst ist die Frage, die Transformation der Frage nach Technik, fur Heidegger Voraussetzung moderner Technik. Denn jene Frage ermoeglicht erst die UEberfuhrung des Seienden, d.h. des zuhanden Gegenstandlichen, in einen Modus, den Heidegger Bestand herausfordernden Stellens nennt. Das Seiende wird herausgefordert, sich zu stellen, und zugleich ist der Mensch, als das in der Lichtung des Da stehende Seiende, in diesen Bestand gestellt. In Technologie als wesenhaft metaphysisch-vollendeter moderner Technik loesen sich mithin die Gegenstande als Gegenstande auf. Der Mensch hat nicht mehr irgendeine Beziehung innerhalb eines verweisend-vorhandenen Zeugganzen als herausforderndes Stellen, sondern steht selbst in dessen Bereich. Dieses thematisiert Heidegger mit dem Begriff des Gestells. (Vgl. Heidegger 1962, 23f.)