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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,35, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Institut fur Soziologie und Sozialpsychologie), 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von den Begriffen wild und gezahmt, die Philippe Aries in seinen Studien zur Geschichte des Todes im Abendland gebrauchte, indem er feststellte, dass der vergangene mittelalterliche Tod gezahmt und der heutige moderne Tod wild sei, mochte ich zwei Themenschwerpunkten nachgehen. Zum einen der Frage, wie sich die Vorstellungen vom und die Verhaltensweisen zum Tode vom fruhen Mittelalter bis in die gegenwartige Zeit im Raume Europas verandert haben. Damit einhergehend mochte ich mich mit dem Problem beschaftigen, wie und warum sich bestimmte Weltbilder und Denkstrukturen hin zur heutigen Zeit gewandelt haben und wie sich dadurch auch die Sichtweise zum eigenen Tod und dem Tod anderer Menschen umgeformt haben konnte. Andererseits stelle ich mir die Frage, inwiefern die von Philippe Aries benutzten Begrifflichkeiten wild und gezahmt mit anderen Forschungen vereinbar und vergleichbar sind und ob es moglicherweise sogar angemessenere Beschreibungsmoglichkeiten fur die Vorstellungen und den Wandel des Umgangs mit dem Tod geben konnte.
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,35, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Institut fur Soziologie und Sozialpsychologie), 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von den Begriffen wild und gezahmt, die Philippe Aries in seinen Studien zur Geschichte des Todes im Abendland gebrauchte, indem er feststellte, dass der vergangene mittelalterliche Tod gezahmt und der heutige moderne Tod wild sei, mochte ich zwei Themenschwerpunkten nachgehen. Zum einen der Frage, wie sich die Vorstellungen vom und die Verhaltensweisen zum Tode vom fruhen Mittelalter bis in die gegenwartige Zeit im Raume Europas verandert haben. Damit einhergehend mochte ich mich mit dem Problem beschaftigen, wie und warum sich bestimmte Weltbilder und Denkstrukturen hin zur heutigen Zeit gewandelt haben und wie sich dadurch auch die Sichtweise zum eigenen Tod und dem Tod anderer Menschen umgeformt haben konnte. Andererseits stelle ich mir die Frage, inwiefern die von Philippe Aries benutzten Begrifflichkeiten wild und gezahmt mit anderen Forschungen vereinbar und vergleichbar sind und ob es moglicherweise sogar angemessenere Beschreibungsmoglichkeiten fur die Vorstellungen und den Wandel des Umgangs mit dem Tod geben konnte.