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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nationalsozialismus und der 2. Weltkrieg gehoren sicherlich zu den besterforschten Feldern der Geschichtswissenschaft, so dass es auch hierzu an Publikationen nicht mangelt. Beim Lesen eines eher popularwissenschaftlichen Magazins stiess ich auf eine Passage, welche besagt, dass in den letzten zehn Kriegsmonaten des Zweiten Weltkrieges knapp die Halfte der insgesamt gefallenen deutschen Soldaten fiel - 2,5 Millionen. Auch eine wissenschaftliche Studie Rudiger Overmans bestatigt diese Zahl. Beim Studium dieses Werkes fiel ausserdem auf, dass die Uberlebensdauer der ab 1942 Rekrutierten zum Teil drastisch abfiel, so dass sie 1945 weniger als einen Monat betrug. Das mochte dem rucksichtlosen Einsatz trotz offenkundiger Unterlegenheit, oft als Verheizen bezeichnet, geschuldet sein, doch findet man in der Literatur oft Formulierungen, die schlecht ausgebildete und ausgerustete Soldaten erwahnen oder, dass halb ausgebildeter Ersatz eingesetzt wurde. Interessant war aber, dass in den meisten Werken dazu keine naheren Angaben gemacht wurden. Um Licht ins Dunkel dieser Allgemeinplatze zu bringen, fuhrte ich im Zeitraum von Dezember 2008 bis Juli 2009 narrative Interviews mit sieben ehemaligen Soldaten durch, die ab 1943 eingezogen worden waren. In verschiedenen Publikationen wurden ahnliche Interviews zur Faktenfindung durchgefuhrt, so dass die von verschiedenen Historikern und mir durchgefuhrten narrativen Interviews hier als wichtigste Quellen betrachtet werden konnen, genauso wie Erfahrungsberichte, Autobiographien Nichtinterviewter und Briefe. Die zu dem Zwecke vorliegender Arbeit durchgefuhrten Interviews mit ehemaligen Soldaten bzw. einem Angehorigen der RAD-Flak geben Aufschluss daruber wie sie diesen Teil ihrer Lebensgesch
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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nationalsozialismus und der 2. Weltkrieg gehoren sicherlich zu den besterforschten Feldern der Geschichtswissenschaft, so dass es auch hierzu an Publikationen nicht mangelt. Beim Lesen eines eher popularwissenschaftlichen Magazins stiess ich auf eine Passage, welche besagt, dass in den letzten zehn Kriegsmonaten des Zweiten Weltkrieges knapp die Halfte der insgesamt gefallenen deutschen Soldaten fiel - 2,5 Millionen. Auch eine wissenschaftliche Studie Rudiger Overmans bestatigt diese Zahl. Beim Studium dieses Werkes fiel ausserdem auf, dass die Uberlebensdauer der ab 1942 Rekrutierten zum Teil drastisch abfiel, so dass sie 1945 weniger als einen Monat betrug. Das mochte dem rucksichtlosen Einsatz trotz offenkundiger Unterlegenheit, oft als Verheizen bezeichnet, geschuldet sein, doch findet man in der Literatur oft Formulierungen, die schlecht ausgebildete und ausgerustete Soldaten erwahnen oder, dass halb ausgebildeter Ersatz eingesetzt wurde. Interessant war aber, dass in den meisten Werken dazu keine naheren Angaben gemacht wurden. Um Licht ins Dunkel dieser Allgemeinplatze zu bringen, fuhrte ich im Zeitraum von Dezember 2008 bis Juli 2009 narrative Interviews mit sieben ehemaligen Soldaten durch, die ab 1943 eingezogen worden waren. In verschiedenen Publikationen wurden ahnliche Interviews zur Faktenfindung durchgefuhrt, so dass die von verschiedenen Historikern und mir durchgefuhrten narrativen Interviews hier als wichtigste Quellen betrachtet werden konnen, genauso wie Erfahrungsberichte, Autobiographien Nichtinterviewter und Briefe. Die zu dem Zwecke vorliegender Arbeit durchgefuhrten Interviews mit ehemaligen Soldaten bzw. einem Angehorigen der RAD-Flak geben Aufschluss daruber wie sie diesen Teil ihrer Lebensgesch