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Zivilgesellschaft Im Kaiserreich
Paperback

Zivilgesellschaft Im Kaiserreich

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Die Zivilgesellschaft gewinnt in Deutschland zunehmend an Starke und gesellschaftlicher Relevanz, fur Jurgen Kocka (2001: 4) verbreitet sie sich sogar wie eine auEpidemie . Dies ist ein Erfolg der starkeren offentlichen Wahrnehmung, denn burgerschaftliches Engagement nimmt in Deutschland immer starker zu. Der Begriff der Zivilgesellschaft ist den Debatten haufig schon zu einer auZauberformel geworden, mit der nahezu alle Steuerungs- und Integrationsprobleme nicht nur des Staates, sondern obendrein auch noch des Marktes gelost werden sollen. Diese Arbeit soll sich aber nicht mit den aktuellen Debatten um Zivilgesellschaft beschaftigen, sondern mit der Zivilgesellschaft in historischer Perspektive befassen. Genauer gesagt mit Zivilgesellschaft im deutschen Kaiserreich. Einer Zeit, in der sich Deutschland rasant vom Agrarstaat zum Industriestaat wandelte, und wo Vereine und Verbande wie Pilze aus dem Boden spriessen. Je komplexer die deutsche Gesellschaft wurde, desto bunter wurde auch das Vereins- und Verbandsleben. Es gab in der Zeit des Kaiserreiches, so resumierte Volker Berghahn (2003), auam Ende keine menschliche Tatigkeit, der man nicht in einer Organisation zusammen mit Gleichgesinnten nachgehen konnten. In dieser Arbeit soll daher die Frage geklart werden, warum ausgerechnet in einem nicht-demokratischen Regime wie dem deutschen Kaiserreich eine der organisationsmachtigsten Zivilgesellschaften in Europa entstand. Zum besseren Verstandnis wird zunachst auf die Definition der Zivilgesellschaft, ihrer Begriffsgeschichte und ihrer Entwicklung in der Zeit bis zum Kaiserreich eingegangen. Dann folgt zudem ein Blick auf die Gesellschaftsstruktur des Kaiserreiches geworfen, um fur die bessere Einordnung fur diese Zeit zu sorgen. Danach wird sich im Hauptteil der Arbeit mit der Vereinslandschaft, den Verbanden und der Kirche beschaftigt - die drei tragenden Saulen der Zivilgesellschaft zur Zeit des Kaiserreiches. Im Fazit werde ich dann die zuvor erarbeiteten Ergebnisse

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Format
Paperback
Publisher
GRIN Verlag oHG
Country
Germany
Date
28 November 2009
Pages
72
ISBN
9783640480906

Die Zivilgesellschaft gewinnt in Deutschland zunehmend an Starke und gesellschaftlicher Relevanz, fur Jurgen Kocka (2001: 4) verbreitet sie sich sogar wie eine auEpidemie . Dies ist ein Erfolg der starkeren offentlichen Wahrnehmung, denn burgerschaftliches Engagement nimmt in Deutschland immer starker zu. Der Begriff der Zivilgesellschaft ist den Debatten haufig schon zu einer auZauberformel geworden, mit der nahezu alle Steuerungs- und Integrationsprobleme nicht nur des Staates, sondern obendrein auch noch des Marktes gelost werden sollen. Diese Arbeit soll sich aber nicht mit den aktuellen Debatten um Zivilgesellschaft beschaftigen, sondern mit der Zivilgesellschaft in historischer Perspektive befassen. Genauer gesagt mit Zivilgesellschaft im deutschen Kaiserreich. Einer Zeit, in der sich Deutschland rasant vom Agrarstaat zum Industriestaat wandelte, und wo Vereine und Verbande wie Pilze aus dem Boden spriessen. Je komplexer die deutsche Gesellschaft wurde, desto bunter wurde auch das Vereins- und Verbandsleben. Es gab in der Zeit des Kaiserreiches, so resumierte Volker Berghahn (2003), auam Ende keine menschliche Tatigkeit, der man nicht in einer Organisation zusammen mit Gleichgesinnten nachgehen konnten. In dieser Arbeit soll daher die Frage geklart werden, warum ausgerechnet in einem nicht-demokratischen Regime wie dem deutschen Kaiserreich eine der organisationsmachtigsten Zivilgesellschaften in Europa entstand. Zum besseren Verstandnis wird zunachst auf die Definition der Zivilgesellschaft, ihrer Begriffsgeschichte und ihrer Entwicklung in der Zeit bis zum Kaiserreich eingegangen. Dann folgt zudem ein Blick auf die Gesellschaftsstruktur des Kaiserreiches geworfen, um fur die bessere Einordnung fur diese Zeit zu sorgen. Danach wird sich im Hauptteil der Arbeit mit der Vereinslandschaft, den Verbanden und der Kirche beschaftigt - die drei tragenden Saulen der Zivilgesellschaft zur Zeit des Kaiserreiches. Im Fazit werde ich dann die zuvor erarbeiteten Ergebnisse

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Publisher
GRIN Verlag oHG
Country
Germany
Date
28 November 2009
Pages
72
ISBN
9783640480906