Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Wahnsinn und Wirklichkeit: Der Germanien- und Britannienfeldzug des Kaisers Caligula
Paperback

Wahnsinn und Wirklichkeit: Der Germanien- und Britannienfeldzug des Kaisers Caligula

$113.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Friedrich Meinecke Institut), Veranstaltung: Die Germanen und die imperiale Strategie Roms, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Der verruckte Herrscher Im Jahr 1979 startete in den Kinos Caligula - Aufstieg und Fall eines Tyrannen . Anspruch des Films war es to tell the truth as no film ever did. Nach der Premiere waren sich Kritiker und Zuschauer einig: ‘Caligula’ hielt, was er versprach. Der Film beschritt Wege, auf die bis dato kein anderer Film Fuss gesetzt hatte. Er entpuppte sich als brutales, pornografisches Machwerk. Roger Ebert, ein bekannter amerikanischer Filmkritiker, bezeichnete ‘Aufstieg und Fall eines Tyrannen’ als schamlosen Mull. Dennoch folgten mehrere Fortsetzungen. Wie der Urfilm stellten diese Fortsetzungen den dritten roemischen Princeps als verrucktes, brutales und perverses Scheusal dar. Trotz fehlender Historizitat tat die Filmreihe damit interessanterweise nichts anderes, als das Caligula-Bild antiker Autoren zu uberzeichnen. Sueton berichtet in seinen Kaiserviten, Caligula habe sein Pferd zum Konsul ernennen wollen. Er bezeichnet den Princeps als rasenden Wuterich und stellt klar, dass er nicht nur mit seinen Frauen und Schwestern, sondern auch mit Kunstlern und Sklaven, Unzucht trieb. War Caligula wirklich ein so irrationaler, gefuhlsgetriebener Princeps, wie ihn sich die Filmproduzenten und die antiken Autoren vorstellen? Oder kann es sein, dass die Rationalitat hinter seinen Taten im Nebel der UEberlieferung untergeht? Um diese Frage beantworten zu koennen, bietet es sich an, den Fokus auf eine bestimmte Episode aus Caligulas Regierungszeit zu richten und an ihr exemplarisch zu analysieren, inwiefern sich rationale Muster hinter Caligulas Taten und Entscheidungen erkennen lassen. Der Princeps soll, wie bereits erwahnt, den Plan gehabt haben, sein Pferd zum Konsul zu ernennen. Zum anderen w

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
United States
Date
6 December 2009
Pages
28
ISBN
9783640479924

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Friedrich Meinecke Institut), Veranstaltung: Die Germanen und die imperiale Strategie Roms, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Der verruckte Herrscher Im Jahr 1979 startete in den Kinos Caligula - Aufstieg und Fall eines Tyrannen . Anspruch des Films war es to tell the truth as no film ever did. Nach der Premiere waren sich Kritiker und Zuschauer einig: ‘Caligula’ hielt, was er versprach. Der Film beschritt Wege, auf die bis dato kein anderer Film Fuss gesetzt hatte. Er entpuppte sich als brutales, pornografisches Machwerk. Roger Ebert, ein bekannter amerikanischer Filmkritiker, bezeichnete ‘Aufstieg und Fall eines Tyrannen’ als schamlosen Mull. Dennoch folgten mehrere Fortsetzungen. Wie der Urfilm stellten diese Fortsetzungen den dritten roemischen Princeps als verrucktes, brutales und perverses Scheusal dar. Trotz fehlender Historizitat tat die Filmreihe damit interessanterweise nichts anderes, als das Caligula-Bild antiker Autoren zu uberzeichnen. Sueton berichtet in seinen Kaiserviten, Caligula habe sein Pferd zum Konsul ernennen wollen. Er bezeichnet den Princeps als rasenden Wuterich und stellt klar, dass er nicht nur mit seinen Frauen und Schwestern, sondern auch mit Kunstlern und Sklaven, Unzucht trieb. War Caligula wirklich ein so irrationaler, gefuhlsgetriebener Princeps, wie ihn sich die Filmproduzenten und die antiken Autoren vorstellen? Oder kann es sein, dass die Rationalitat hinter seinen Taten im Nebel der UEberlieferung untergeht? Um diese Frage beantworten zu koennen, bietet es sich an, den Fokus auf eine bestimmte Episode aus Caligulas Regierungszeit zu richten und an ihr exemplarisch zu analysieren, inwiefern sich rationale Muster hinter Caligulas Taten und Entscheidungen erkennen lassen. Der Princeps soll, wie bereits erwahnt, den Plan gehabt haben, sein Pferd zum Konsul zu ernennen. Zum anderen w

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
United States
Date
6 December 2009
Pages
28
ISBN
9783640479924