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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Asymmetrie - Eine neue sicherheitspolitische Konstellation, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Mai 2003 verkundete der damalige US-Prasident George W.Bush das offizielle Ende der Kampfhandlungen im Irak. Zuvor waren die Streitkrafte der USA und ihrer Verbundeten in nur zwei Monaten bis Bagdad vorgedrungen und hatten dabei die irakischen Streitkrafte ohne nennenswerte Gegenwehr vernichtend geschlagen und den ehemaligen Machthaber Saddam Hussein gesturzt. Doch bereits kurze Zeit spater begann ein bewaffneter Aufstand, der seit nunmehr 6 Jahren andauert. Der Konflikt hat allein zwischen dem Beginn des Aufstandes im Sommer 2003 und Juni 2006 etwa 2.000 Opfer unter den amerikanischen Soldaten gefordert, rund 16-mal so viele wie der eigentliche Krieg. Trotz intensiver Bemuhungen ist es den militarisch deutlich uberlegenen US-Streitkraften bis zum heutigen Tag nicht gelungen, ihren vermeintlich schwachen und leicht zu besiegenden Gegner zu bezwingen. An dieser Stelle kommt die Frage auf, wie sich der Erfolg der irakischen Aufstandsbewegung in ihrem Kampf gegen die US-Truppen erklaren lassen koennte. Der Konflikt im Irak ist nicht der erste Fall, in dem eine militarische Supermacht wie die Vereinigten Staaten in einem so genannten asymmetrischen Konflikt massive Probleme hat, einen vermeintlich schwachen und leicht zu besiegenden Gegner zu bezwingen. So hat es beispielsweise in Vietnam (1946-1975), in Algerien (1954-1962) oder in Afghanistan (1979-1989) jeweils ein militarisch schwacher Akteur geschafft, sich gegen seinen uberlegenen Gegner durchzusetzen und den Konflikt fur sich zu entscheiden. Verschiedene Autoren haben sich vor diesem Hintergrund bereits mit dem Erfolg schwacher Akteure in asymmetrischen Konflikten beschaftigt und dabei mehrere Faktoren
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Asymmetrie - Eine neue sicherheitspolitische Konstellation, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Mai 2003 verkundete der damalige US-Prasident George W.Bush das offizielle Ende der Kampfhandlungen im Irak. Zuvor waren die Streitkrafte der USA und ihrer Verbundeten in nur zwei Monaten bis Bagdad vorgedrungen und hatten dabei die irakischen Streitkrafte ohne nennenswerte Gegenwehr vernichtend geschlagen und den ehemaligen Machthaber Saddam Hussein gesturzt. Doch bereits kurze Zeit spater begann ein bewaffneter Aufstand, der seit nunmehr 6 Jahren andauert. Der Konflikt hat allein zwischen dem Beginn des Aufstandes im Sommer 2003 und Juni 2006 etwa 2.000 Opfer unter den amerikanischen Soldaten gefordert, rund 16-mal so viele wie der eigentliche Krieg. Trotz intensiver Bemuhungen ist es den militarisch deutlich uberlegenen US-Streitkraften bis zum heutigen Tag nicht gelungen, ihren vermeintlich schwachen und leicht zu besiegenden Gegner zu bezwingen. An dieser Stelle kommt die Frage auf, wie sich der Erfolg der irakischen Aufstandsbewegung in ihrem Kampf gegen die US-Truppen erklaren lassen koennte. Der Konflikt im Irak ist nicht der erste Fall, in dem eine militarische Supermacht wie die Vereinigten Staaten in einem so genannten asymmetrischen Konflikt massive Probleme hat, einen vermeintlich schwachen und leicht zu besiegenden Gegner zu bezwingen. So hat es beispielsweise in Vietnam (1946-1975), in Algerien (1954-1962) oder in Afghanistan (1979-1989) jeweils ein militarisch schwacher Akteur geschafft, sich gegen seinen uberlegenen Gegner durchzusetzen und den Konflikt fur sich zu entscheiden. Verschiedene Autoren haben sich vor diesem Hintergrund bereits mit dem Erfolg schwacher Akteure in asymmetrischen Konflikten beschaftigt und dabei mehrere Faktoren