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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Umweltoekonomie, Note: 1,0, Georg-August-Universitat Goettingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Flachenverbrauch versteht man die Umwandlung von bisher landwirtschaftlich genutzter oder als naturlichem Lebensraum dienender Flache in Siedlungs- und Verkehrsflache (SuV). Diese Flache steht von dem Zeitpunkt, ab dem sie fur Siedlung und Infrastruktur genutzt wird, nicht mehr als Flache und damit Lebensraum fur OEkosysteme zur Verfugung. Der Vorgang, der zu dieser Umwandlung fuhrt, wird als Flachenausweisung bezeichnet und findet auf kommunaler Ebene statt. Zertifikate als umweltoekonomisches Instrumentarium zur effizienten Minderung der Umweltverschmutzung wurden bereits seit einigen Jahren im Bereich der Schadstoffemissionen, insbesondere in den USA, eingesetzt (Bader 2000, 56 ff.). Als Meilenstein gilt jedoch das Kyoto-Protokoll von 1997 und daraus folgend der EU-Emissionshandel. Ersteres sieht die Einfuhrung eines weltweiten Emissionshandels zwischen Industriestaaten ab 2008 vor, letzteres wurde 2005 auf europaischer Ebene zur Unterstutzung der Kyoto-Ziele eingefuhrt. Somit findet bereits seit zwei Jahren der Emissionshandel zwischen den Treibhausgas emittierenden Unternehmen Europas statt. Beide Systeme sollen ihren Beitrag zur Verminderung des anthropogenen Treibhauseffekts leisten, der durch die Emission verschiedener Treibhausgase - insbesondere CO2 -, die bei der Verbrennung fossiler Energietrager entstehen, zur Erderwarmung und damit zum Klimawandel fuhrt. Der EU-Emissionshandel gilt als erste grosse Bewahrungsprobe fur das System des Zertifikatehandels, weil er erstmals grenzuberschreitend und mit einer derart grossen Anzahl von Teilnehmern stattfindet. In der Diskussion um die Einfuhrung des Zertifikatehandels in der Flachenhaushaltspolitik wird zudem gern und oft auf den EU-Emissionshandel zuruckgegriffen. Immer wieder liest man von der UEbertragung der Idee des EU-Emissionshandels oder der Tradition des
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Umweltoekonomie, Note: 1,0, Georg-August-Universitat Goettingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Flachenverbrauch versteht man die Umwandlung von bisher landwirtschaftlich genutzter oder als naturlichem Lebensraum dienender Flache in Siedlungs- und Verkehrsflache (SuV). Diese Flache steht von dem Zeitpunkt, ab dem sie fur Siedlung und Infrastruktur genutzt wird, nicht mehr als Flache und damit Lebensraum fur OEkosysteme zur Verfugung. Der Vorgang, der zu dieser Umwandlung fuhrt, wird als Flachenausweisung bezeichnet und findet auf kommunaler Ebene statt. Zertifikate als umweltoekonomisches Instrumentarium zur effizienten Minderung der Umweltverschmutzung wurden bereits seit einigen Jahren im Bereich der Schadstoffemissionen, insbesondere in den USA, eingesetzt (Bader 2000, 56 ff.). Als Meilenstein gilt jedoch das Kyoto-Protokoll von 1997 und daraus folgend der EU-Emissionshandel. Ersteres sieht die Einfuhrung eines weltweiten Emissionshandels zwischen Industriestaaten ab 2008 vor, letzteres wurde 2005 auf europaischer Ebene zur Unterstutzung der Kyoto-Ziele eingefuhrt. Somit findet bereits seit zwei Jahren der Emissionshandel zwischen den Treibhausgas emittierenden Unternehmen Europas statt. Beide Systeme sollen ihren Beitrag zur Verminderung des anthropogenen Treibhauseffekts leisten, der durch die Emission verschiedener Treibhausgase - insbesondere CO2 -, die bei der Verbrennung fossiler Energietrager entstehen, zur Erderwarmung und damit zum Klimawandel fuhrt. Der EU-Emissionshandel gilt als erste grosse Bewahrungsprobe fur das System des Zertifikatehandels, weil er erstmals grenzuberschreitend und mit einer derart grossen Anzahl von Teilnehmern stattfindet. In der Diskussion um die Einfuhrung des Zertifikatehandels in der Flachenhaushaltspolitik wird zudem gern und oft auf den EU-Emissionshandel zuruckgegriffen. Immer wieder liest man von der UEbertragung der Idee des EU-Emissionshandels oder der Tradition des