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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1927 erschien Virginia Woolfs funfter Roman To the Lighthouse, der dritte, in dem sie keine konventionelle Erzahlweise anwendet, sondern durch die Methode des stream of consciousness den Leser nahezu unmittelbar an den Gedanken und Gefuhlen der Figuren teilhaben lasst. Die Handlung tritt dabei in den Hintergrund, ebensowenig existiert ein konventioneller Spannungsbogen. So umfassen der erste und der dritte Teil des Buches jeweils nur einige Stunden im Leben einer Feriengesellschaft auf der Insel Skye, wahrend im zweiten Teil zehn Jahre auf wenigen Seiten zusammengerafft werden. Die eingehende Beschreibung dessen, was im Bewusstsein der Personen vor sich geht, fuhrt dazu, dass das Leben an sich betrachtet wird, dass zentrale Fragen des Lebens aufgeworfen werden. Zu denen gehoert sicherlich auch die Frage nach der Identitat einer Person. Als gesellschaftliches Lebewesen ist der Mensch verschiedenen Erwartungen hinsichtlich seiner sozialen Rolle ausgesetzt, die sich auf seine Identitat und auch auf seine Beziehungen zu anderen Menschen auswirken. Die Gesellschaft im Roman ist stark von den Wertvorstellungen des viktorianischen Zeitalters bestimmt. Gegenstand dieser Arbeit ist die Beziehung zwischen zwei unterschiedlichen Frauen in dieser Gesellschaft: Mrs. Ramsay verkoerpert dabei die Rolle der viktorianischen Ehefrau und Mutter, die sich fur ihre Familie aufopfert, wahrend es sich bei Lily Briscoe um eine jungere, alleinstehende Frau handelt, die ihren Platz im Leben sucht. Zunachst wird Mrs. Ramsay in ihrer Rolle als Angel in the House dargestellt, wobei auch auf das Frauenbild der damaligen Gesellschaft eingegangen wird. Von Bedeutung ist hier auch die Beziehung zu ihrem Ehemann, welche durch spezifische Rollenmuster bestimmt ist. Weiterhin werden die mythischen Ursprunge der Rolle der Frau a
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1927 erschien Virginia Woolfs funfter Roman To the Lighthouse, der dritte, in dem sie keine konventionelle Erzahlweise anwendet, sondern durch die Methode des stream of consciousness den Leser nahezu unmittelbar an den Gedanken und Gefuhlen der Figuren teilhaben lasst. Die Handlung tritt dabei in den Hintergrund, ebensowenig existiert ein konventioneller Spannungsbogen. So umfassen der erste und der dritte Teil des Buches jeweils nur einige Stunden im Leben einer Feriengesellschaft auf der Insel Skye, wahrend im zweiten Teil zehn Jahre auf wenigen Seiten zusammengerafft werden. Die eingehende Beschreibung dessen, was im Bewusstsein der Personen vor sich geht, fuhrt dazu, dass das Leben an sich betrachtet wird, dass zentrale Fragen des Lebens aufgeworfen werden. Zu denen gehoert sicherlich auch die Frage nach der Identitat einer Person. Als gesellschaftliches Lebewesen ist der Mensch verschiedenen Erwartungen hinsichtlich seiner sozialen Rolle ausgesetzt, die sich auf seine Identitat und auch auf seine Beziehungen zu anderen Menschen auswirken. Die Gesellschaft im Roman ist stark von den Wertvorstellungen des viktorianischen Zeitalters bestimmt. Gegenstand dieser Arbeit ist die Beziehung zwischen zwei unterschiedlichen Frauen in dieser Gesellschaft: Mrs. Ramsay verkoerpert dabei die Rolle der viktorianischen Ehefrau und Mutter, die sich fur ihre Familie aufopfert, wahrend es sich bei Lily Briscoe um eine jungere, alleinstehende Frau handelt, die ihren Platz im Leben sucht. Zunachst wird Mrs. Ramsay in ihrer Rolle als Angel in the House dargestellt, wobei auch auf das Frauenbild der damaligen Gesellschaft eingegangen wird. Von Bedeutung ist hier auch die Beziehung zu ihrem Ehemann, welche durch spezifische Rollenmuster bestimmt ist. Weiterhin werden die mythischen Ursprunge der Rolle der Frau a