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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: sehr gut, Georg-August-Universitat Gottingen (Seminar fur Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar Sebastian Brants Narrenschiff, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage ist es Gang und Gabe, dass sich Bucher in der ganzen Welt verkaufen. In zahlreiche Sprachen ubersetzt, begeistern sie Leser aller Kontinente. […] Diese Tatsache zeugt von einem groen Interesse an Buchern jeglicher Art. Die Entwicklung des Buchdrucks, die Globalisierung und die vielfaltigen und immer neu hinzukommenden Moglichkeiten, Texte einem bestimmten Publikum zuganglich zu machen, haben dies bewirkt. […] Angesichts dieser Entwicklung ist es interessant, auf den Beginn des Buchdrucks zuruckzublicken. Texte hat es schon immer gegeben und diese wurden auch vervielfaltigt, sei es mundlich, handschriftlich oder durch das Blockbuch. Doch erst seit Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen, gegossenen Lettern durch Gutenberg Mitte des 15. Jahrhunderts hat sich der gedruckte Text sukzessive etabliert, um spatestens im Zeitalter der Aufklarung seinen Durchbruch zu erfahren. Einer, der sich schon im 15. Jahrhundert gern der Buchdruckerkunst bediente und sich die damit verbundenen Moglichkeiten zunutze machte, war Sebastian Brant. Mit seinem Narrenschiff veroffentlichte er 1494 den ersten deutschen Bestseller. Dieses Werk soll Thema der vorliegenden Arbeit sein. Da eine genaue Darstellung aller Aspekte des Narrenschiffs jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen wurde, gilt es, unter Berucksichtigung des Gesamtwerks einen Teilaspekt herauszugreifen und diesen naher zu betrachten. Hierzu bieten sich zahlreiche Themen an, wie zum Beispiel der Bezug zur gnomischen Tradition des Mittelalters, die Verarbeitung allegorischer Traditionen, ein Vergleich mit der lateinischen Ubersetzung, der Stultifera navis, die genaue Untersuchung einzelner Kapitel oder au
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: sehr gut, Georg-August-Universitat Gottingen (Seminar fur Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar Sebastian Brants Narrenschiff, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage ist es Gang und Gabe, dass sich Bucher in der ganzen Welt verkaufen. In zahlreiche Sprachen ubersetzt, begeistern sie Leser aller Kontinente. […] Diese Tatsache zeugt von einem groen Interesse an Buchern jeglicher Art. Die Entwicklung des Buchdrucks, die Globalisierung und die vielfaltigen und immer neu hinzukommenden Moglichkeiten, Texte einem bestimmten Publikum zuganglich zu machen, haben dies bewirkt. […] Angesichts dieser Entwicklung ist es interessant, auf den Beginn des Buchdrucks zuruckzublicken. Texte hat es schon immer gegeben und diese wurden auch vervielfaltigt, sei es mundlich, handschriftlich oder durch das Blockbuch. Doch erst seit Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen, gegossenen Lettern durch Gutenberg Mitte des 15. Jahrhunderts hat sich der gedruckte Text sukzessive etabliert, um spatestens im Zeitalter der Aufklarung seinen Durchbruch zu erfahren. Einer, der sich schon im 15. Jahrhundert gern der Buchdruckerkunst bediente und sich die damit verbundenen Moglichkeiten zunutze machte, war Sebastian Brant. Mit seinem Narrenschiff veroffentlichte er 1494 den ersten deutschen Bestseller. Dieses Werk soll Thema der vorliegenden Arbeit sein. Da eine genaue Darstellung aller Aspekte des Narrenschiffs jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen wurde, gilt es, unter Berucksichtigung des Gesamtwerks einen Teilaspekt herauszugreifen und diesen naher zu betrachten. Hierzu bieten sich zahlreiche Themen an, wie zum Beispiel der Bezug zur gnomischen Tradition des Mittelalters, die Verarbeitung allegorischer Traditionen, ein Vergleich mit der lateinischen Ubersetzung, der Stultifera navis, die genaue Untersuchung einzelner Kapitel oder au