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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,00, University of Sussex, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Publikation von Leutnant Gustl hat Arthur Schnitzler in Militarkreisen heftige Reaktionen hervorgerufen: Der beschuldigte Oberarzt etc. hat die Standesehre dadurch verletzt, dass er als dem Offizierstande angehoerig eine Novelle verfasste und in einem Weltblatte veroeffentlichte, durch deren Inhalt die Ehre und das Ansehen der oesterr. ung. Armee geschadigt und herabgesetzt wurde. (Wien, am 26. April 1901) Angesichts dieser schwerwiegenden Vorwurfe, die den Begriff Ehre ausdrucklich betonen, liegt es nahe zu fragen, wodurch nun eigentlich dieses AErgernis ausgeloest wurde. Um dieser Frage nachzugehen, wird in Kapitel II zunachst versucht, die Auffassung und Handhabung von Ehre durch den Protagonisten der Erzahlung nachzuzeichnen. Daraufhin untersucht Kapitel III, ob sich der Leutnant als wurdiger Vertreter der Standesehre erweist, um die Relation zwischen Ideal und Realitat einschatzen zu koennen. Abschliessend erlautert Kapitel IV einige Methoden und moegliche Intentionen des Autors in Bezug auf zeitgenoessische, reale Parallelen zum Image des Leutnant Gustl.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,00, University of Sussex, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Publikation von Leutnant Gustl hat Arthur Schnitzler in Militarkreisen heftige Reaktionen hervorgerufen: Der beschuldigte Oberarzt etc. hat die Standesehre dadurch verletzt, dass er als dem Offizierstande angehoerig eine Novelle verfasste und in einem Weltblatte veroeffentlichte, durch deren Inhalt die Ehre und das Ansehen der oesterr. ung. Armee geschadigt und herabgesetzt wurde. (Wien, am 26. April 1901) Angesichts dieser schwerwiegenden Vorwurfe, die den Begriff Ehre ausdrucklich betonen, liegt es nahe zu fragen, wodurch nun eigentlich dieses AErgernis ausgeloest wurde. Um dieser Frage nachzugehen, wird in Kapitel II zunachst versucht, die Auffassung und Handhabung von Ehre durch den Protagonisten der Erzahlung nachzuzeichnen. Daraufhin untersucht Kapitel III, ob sich der Leutnant als wurdiger Vertreter der Standesehre erweist, um die Relation zwischen Ideal und Realitat einschatzen zu koennen. Abschliessend erlautert Kapitel IV einige Methoden und moegliche Intentionen des Autors in Bezug auf zeitgenoessische, reale Parallelen zum Image des Leutnant Gustl.