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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,00, University of Sussex, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe seines Lebens hat der Jude Heinrich Heine (1797-1856) gegenuber dem Glauben seiner Vorfahren unterschiedliche Standpunkte eingenommen (wie auch gegenuber Religion und Religiositat im Allgemeinen). Da zwischen der ersten Konzeption des Rabbi von Bacherach (der die Thematik des Judentums aufgreift) und der abschliessenden UEberarbeitung und Publikation eine Zeitspanne von 15 Jahren liegt, erscheint es naheliegend, diesen variierenden Betrachtungsweisen im Werk nachzugehen. Tatsachlich haben insbesondere Kircher und Windfuhr darauf aufmerksam gemacht, dass sich Heines wechselnde Anschauungen im Fragment widerspiegeln und an den unterschiedlichen Produktionsphasen festmachen lassen. Um das Verhaltnis zwischen den Einstellungen des Autors und deren Vermittlung durch die Erzahlung auf angemessene Weise bewerten zu koennen, soll der Aufforderung Lion Feuchtwangers entsprochen werden: [W]ollen wir dem Rabbi gerecht werden und seine Entstehungsgeschichte verstehen, so mussen wir Heines Leben zur Betrachtung heranziehen. In Kapitel II der vorliegenden Untersuchung wird folglich der Frage nachgegangen, inwieweit und in welcher Form die Beschaftigung Heines mit dem Judentum in seiner Biographie und in der literarischen Gestaltung zum Ausdruck kommt. Anschliessend verweist Kapitel III auf die Auseinandersetzung des Schriftstellers mit der Leidensgeschichte seiner Ahnen und ihren Reaktionen darauf - exemplarisch demonstriert an Person und Umfeld des Rabbi . Kapitel IV beschreibt Heines Haltung in Bezug auf die Alternative der Taufe, wahrend Kapitel V den Aspekt der Differenzierung und ihre Konsequenzen zur Sprache bringt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,00, University of Sussex, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe seines Lebens hat der Jude Heinrich Heine (1797-1856) gegenuber dem Glauben seiner Vorfahren unterschiedliche Standpunkte eingenommen (wie auch gegenuber Religion und Religiositat im Allgemeinen). Da zwischen der ersten Konzeption des Rabbi von Bacherach (der die Thematik des Judentums aufgreift) und der abschliessenden UEberarbeitung und Publikation eine Zeitspanne von 15 Jahren liegt, erscheint es naheliegend, diesen variierenden Betrachtungsweisen im Werk nachzugehen. Tatsachlich haben insbesondere Kircher und Windfuhr darauf aufmerksam gemacht, dass sich Heines wechselnde Anschauungen im Fragment widerspiegeln und an den unterschiedlichen Produktionsphasen festmachen lassen. Um das Verhaltnis zwischen den Einstellungen des Autors und deren Vermittlung durch die Erzahlung auf angemessene Weise bewerten zu koennen, soll der Aufforderung Lion Feuchtwangers entsprochen werden: [W]ollen wir dem Rabbi gerecht werden und seine Entstehungsgeschichte verstehen, so mussen wir Heines Leben zur Betrachtung heranziehen. In Kapitel II der vorliegenden Untersuchung wird folglich der Frage nachgegangen, inwieweit und in welcher Form die Beschaftigung Heines mit dem Judentum in seiner Biographie und in der literarischen Gestaltung zum Ausdruck kommt. Anschliessend verweist Kapitel III auf die Auseinandersetzung des Schriftstellers mit der Leidensgeschichte seiner Ahnen und ihren Reaktionen darauf - exemplarisch demonstriert an Person und Umfeld des Rabbi . Kapitel IV beschreibt Heines Haltung in Bezug auf die Alternative der Taufe, wahrend Kapitel V den Aspekt der Differenzierung und ihre Konsequenzen zur Sprache bringt.