Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Scheinbare und unscheinbare Koerperlichkeit in Ulrich von Liechtensteins Frauendienst
Paperback

Scheinbare und unscheinbare Koerperlichkeit in Ulrich von Liechtensteins Frauendienst

$109.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Georg-August-Universitat Goettingen, Veranstaltung: Ulrich von Liechtenstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Ulrich von Liechtensteins Frauendienst ist ein mit Koerperlichkeit angereicherter Roman. Dieser These wird der Leser nach der ersten Lekture angesichts von Mundoperationen, einem abgehackten Finger oder leproesen Gesichtsentstellungen in der Regel zustimmen. Gleichzeitig scheint es allerdings unmoeglich, ein zusammenhangendes Koerperbild von Ulrich zu zeichnen. Dies wirft die Vermutung auf, dass es sich hier nur um scheinbare Koerperlichkeit handelt, welche zeichenhafte Bedeutung hat. Diese Vermutung gilt es zunachst zu untermauern und die entsprechenden Bedeutungen herauszuarbeiten. In einem weiteren Schritt ist nach der Wirkung dieser vom Autor gewahlten Methode der Zeichenhaftigkeit zu fragen. Als Vorgehensweise hierfur erscheint es sinnvoll die einzelnen Beispiele von Koerperdarstellungen separat zu analysieren und auf dieser Grundlage Gemeinsamkeiten und eine Interpretation herauszuarbeiten. Neben dieser auffalligen, jedoch vermutlich scheinbaren Koerperlichkeit ist im Text noch eine weitere anscheinend gegenteilige Form von Koerperlichkeit zu erkennen. Gemeint ist hier das Phanomen, dass Gegenstande wie Koerper behandelt werden und anscheinend auch als solche fungieren. Dieses Phanomen ist zunachst wieder an unterschiedlichen Textbeispielen nachzuweisen um anschliessend diese eher unscheinbare Koerperlichkeit zu erklaren und zu interpretieren. Die hier gewahlte Thematik ist dem Bereich der Koerperlichkeitsforschung zuzuordnen, die nach Linden ihren Beginn Ende der 80er Jahre hat und somit zu den jungsten Forschungsrichtungen zum Frauendienst zahlt. Die Koerperlichkeitsforschung steht damit am Ende einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Werk, die bereits 1812 begann und unterschiedliche Theme

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
11 September 2009
Pages
28
ISBN
9783640422906

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Georg-August-Universitat Goettingen, Veranstaltung: Ulrich von Liechtenstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Ulrich von Liechtensteins Frauendienst ist ein mit Koerperlichkeit angereicherter Roman. Dieser These wird der Leser nach der ersten Lekture angesichts von Mundoperationen, einem abgehackten Finger oder leproesen Gesichtsentstellungen in der Regel zustimmen. Gleichzeitig scheint es allerdings unmoeglich, ein zusammenhangendes Koerperbild von Ulrich zu zeichnen. Dies wirft die Vermutung auf, dass es sich hier nur um scheinbare Koerperlichkeit handelt, welche zeichenhafte Bedeutung hat. Diese Vermutung gilt es zunachst zu untermauern und die entsprechenden Bedeutungen herauszuarbeiten. In einem weiteren Schritt ist nach der Wirkung dieser vom Autor gewahlten Methode der Zeichenhaftigkeit zu fragen. Als Vorgehensweise hierfur erscheint es sinnvoll die einzelnen Beispiele von Koerperdarstellungen separat zu analysieren und auf dieser Grundlage Gemeinsamkeiten und eine Interpretation herauszuarbeiten. Neben dieser auffalligen, jedoch vermutlich scheinbaren Koerperlichkeit ist im Text noch eine weitere anscheinend gegenteilige Form von Koerperlichkeit zu erkennen. Gemeint ist hier das Phanomen, dass Gegenstande wie Koerper behandelt werden und anscheinend auch als solche fungieren. Dieses Phanomen ist zunachst wieder an unterschiedlichen Textbeispielen nachzuweisen um anschliessend diese eher unscheinbare Koerperlichkeit zu erklaren und zu interpretieren. Die hier gewahlte Thematik ist dem Bereich der Koerperlichkeitsforschung zuzuordnen, die nach Linden ihren Beginn Ende der 80er Jahre hat und somit zu den jungsten Forschungsrichtungen zum Frauendienst zahlt. Die Koerperlichkeitsforschung steht damit am Ende einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Werk, die bereits 1812 begann und unterschiedliche Theme

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
11 September 2009
Pages
28
ISBN
9783640422906