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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Georg-August-Universitat Goettingen, Veranstaltung: Ulrich von Liechtenstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Ulrich von Liechtensteins Frauendienst ist ein mit Koerperlichkeit angereicherter Roman. Dieser These wird der Leser nach der ersten Lekture angesichts von Mundoperationen, einem abgehackten Finger oder leproesen Gesichtsentstellungen in der Regel zustimmen. Gleichzeitig scheint es allerdings unmoeglich, ein zusammenhangendes Koerperbild von Ulrich zu zeichnen. Dies wirft die Vermutung auf, dass es sich hier nur um scheinbare Koerperlichkeit handelt, welche zeichenhafte Bedeutung hat. Diese Vermutung gilt es zunachst zu untermauern und die entsprechenden Bedeutungen herauszuarbeiten. In einem weiteren Schritt ist nach der Wirkung dieser vom Autor gewahlten Methode der Zeichenhaftigkeit zu fragen. Als Vorgehensweise hierfur erscheint es sinnvoll die einzelnen Beispiele von Koerperdarstellungen separat zu analysieren und auf dieser Grundlage Gemeinsamkeiten und eine Interpretation herauszuarbeiten. Neben dieser auffalligen, jedoch vermutlich scheinbaren Koerperlichkeit ist im Text noch eine weitere anscheinend gegenteilige Form von Koerperlichkeit zu erkennen. Gemeint ist hier das Phanomen, dass Gegenstande wie Koerper behandelt werden und anscheinend auch als solche fungieren. Dieses Phanomen ist zunachst wieder an unterschiedlichen Textbeispielen nachzuweisen um anschliessend diese eher unscheinbare Koerperlichkeit zu erklaren und zu interpretieren. Die hier gewahlte Thematik ist dem Bereich der Koerperlichkeitsforschung zuzuordnen, die nach Linden ihren Beginn Ende der 80er Jahre hat und somit zu den jungsten Forschungsrichtungen zum Frauendienst zahlt. Die Koerperlichkeitsforschung steht damit am Ende einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Werk, die bereits 1812 begann und unterschiedliche Theme
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Georg-August-Universitat Goettingen, Veranstaltung: Ulrich von Liechtenstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Ulrich von Liechtensteins Frauendienst ist ein mit Koerperlichkeit angereicherter Roman. Dieser These wird der Leser nach der ersten Lekture angesichts von Mundoperationen, einem abgehackten Finger oder leproesen Gesichtsentstellungen in der Regel zustimmen. Gleichzeitig scheint es allerdings unmoeglich, ein zusammenhangendes Koerperbild von Ulrich zu zeichnen. Dies wirft die Vermutung auf, dass es sich hier nur um scheinbare Koerperlichkeit handelt, welche zeichenhafte Bedeutung hat. Diese Vermutung gilt es zunachst zu untermauern und die entsprechenden Bedeutungen herauszuarbeiten. In einem weiteren Schritt ist nach der Wirkung dieser vom Autor gewahlten Methode der Zeichenhaftigkeit zu fragen. Als Vorgehensweise hierfur erscheint es sinnvoll die einzelnen Beispiele von Koerperdarstellungen separat zu analysieren und auf dieser Grundlage Gemeinsamkeiten und eine Interpretation herauszuarbeiten. Neben dieser auffalligen, jedoch vermutlich scheinbaren Koerperlichkeit ist im Text noch eine weitere anscheinend gegenteilige Form von Koerperlichkeit zu erkennen. Gemeint ist hier das Phanomen, dass Gegenstande wie Koerper behandelt werden und anscheinend auch als solche fungieren. Dieses Phanomen ist zunachst wieder an unterschiedlichen Textbeispielen nachzuweisen um anschliessend diese eher unscheinbare Koerperlichkeit zu erklaren und zu interpretieren. Die hier gewahlte Thematik ist dem Bereich der Koerperlichkeitsforschung zuzuordnen, die nach Linden ihren Beginn Ende der 80er Jahre hat und somit zu den jungsten Forschungsrichtungen zum Frauendienst zahlt. Die Koerperlichkeitsforschung steht damit am Ende einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Werk, die bereits 1812 begann und unterschiedliche Theme