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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universitat Trier (Fachbereich II Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Novellen - Kleist, Keller, Kafka, Sprache: Deutsch, Abstract: Ewald Roesch schreibt in seinem Nachwort zu Franz Kafkas Erzahlung ‘Die Verwandlung’: Sie [die Erzahlung] gilt gemeinhin als Kafkas Abrechnung mit der Herzlosigkeit der Familie, namlich der Familie Samsa, der Familie Kafka und der Familie uberhaupt . Diese Hausarbeit analysiert das Problem der Beziehung zwischen Vater und Sohn in dieser Erzahlung. Anfangs wird die Figur des Gregor Samsa untersucht, wobei anhand der Entwicklung des Charakters durch die drei Teile der Erzahlung die Eigenschaften des Gregor Samsa herausgearbeitet werden. Anschliessend wird die Rolle des Vaters in der Erzahlung behandelt. Dies geschieht dahingehend, dass Grunde fur das zwischen Vater und Sohn vorhandene Problem der Unterdruckung gesucht werden. Dazu werden das Verhalten des Vaters und die Informationen, die der Text uber die Familienverhaltnisse gibt, insbesondere uber das Verhaltnis zwischen Vater und Sohn vor der Verwandlung Gregors in ein ungeheure[s] Ungeziefer (S. 7) herangezogen. Als Abschluss der Untersuchung werden einige Passagen des ‘Briefes an den Vater’ von Franz Kafka an seinen Vater herangezogen, wobei hier das Augenmerk auf Parallelen zwischen der Biographie Franz Kafkas und einiger Punkte in der Erzahlung ‘Die Verwandlung’ liegt. Als Grundidee dieser Hausarbeit moege die These gelten, dass die Verwandlung in ein Ungeziefer eine Anpassung des Koerpers an eine bereits vorhandene innere Einstellung ist. Dies sei nicht in der abschreckenden, ekelerregenden Erscheinung des Ungeziefers zu verstehen, sondern in der koerperlichen Eigenschaft, dass ein Ungeziefer einen starken Aussenpanzer hat, innen jedoch sehr weich und verletzlich ist. Jedoch gibt die Gestalt des Ungeziefers nur einen scheinbaren Schutz und ist trotzdem verletzbar, wie der Apfelwu
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universitat Trier (Fachbereich II Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Novellen - Kleist, Keller, Kafka, Sprache: Deutsch, Abstract: Ewald Roesch schreibt in seinem Nachwort zu Franz Kafkas Erzahlung ‘Die Verwandlung’: Sie [die Erzahlung] gilt gemeinhin als Kafkas Abrechnung mit der Herzlosigkeit der Familie, namlich der Familie Samsa, der Familie Kafka und der Familie uberhaupt . Diese Hausarbeit analysiert das Problem der Beziehung zwischen Vater und Sohn in dieser Erzahlung. Anfangs wird die Figur des Gregor Samsa untersucht, wobei anhand der Entwicklung des Charakters durch die drei Teile der Erzahlung die Eigenschaften des Gregor Samsa herausgearbeitet werden. Anschliessend wird die Rolle des Vaters in der Erzahlung behandelt. Dies geschieht dahingehend, dass Grunde fur das zwischen Vater und Sohn vorhandene Problem der Unterdruckung gesucht werden. Dazu werden das Verhalten des Vaters und die Informationen, die der Text uber die Familienverhaltnisse gibt, insbesondere uber das Verhaltnis zwischen Vater und Sohn vor der Verwandlung Gregors in ein ungeheure[s] Ungeziefer (S. 7) herangezogen. Als Abschluss der Untersuchung werden einige Passagen des ‘Briefes an den Vater’ von Franz Kafka an seinen Vater herangezogen, wobei hier das Augenmerk auf Parallelen zwischen der Biographie Franz Kafkas und einiger Punkte in der Erzahlung ‘Die Verwandlung’ liegt. Als Grundidee dieser Hausarbeit moege die These gelten, dass die Verwandlung in ein Ungeziefer eine Anpassung des Koerpers an eine bereits vorhandene innere Einstellung ist. Dies sei nicht in der abschreckenden, ekelerregenden Erscheinung des Ungeziefers zu verstehen, sondern in der koerperlichen Eigenschaft, dass ein Ungeziefer einen starken Aussenpanzer hat, innen jedoch sehr weich und verletzlich ist. Jedoch gibt die Gestalt des Ungeziefers nur einen scheinbaren Schutz und ist trotzdem verletzbar, wie der Apfelwu