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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Padagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ehe als Vampirgeschichte - so lautet eine der zahlreichen Kritiken zu Fassbinders Martha aus dem Jahre 1973. Diese Bewertung ist ganz in seinem Sinne, da er genau das, die Liebe als Utopie und den Wunsch der Frauen unterdruckt zu werden, darstellen wollte. Fassbinder schreibt ein Drehbuch voller Emotionen, psychischer und physischer Gewalt. Es entsteht ein Drama, indem Fassbinder seiner zutiefst skeptischen Haltung zur Liebe, wie in keinem seiner anderen Filme, Ausdruck verleiht. Diese Arbeit setzt sich mit der im Film klar erkennbaren Steigerung der Grausamkeit auseinander, analysiert diese auf der inhaltlichen Ebene und betrachtet die filmischen Mittel, die der Unterstreichung der grausamen Elemente dienen. Der Begriff der Grausamkeit dient als Oberbegriff fur jegliche Art der koerperlichen und seelischen Gewalt, der Martha, die Hauptdarstellerin, ausgeliefert ist oder der sie ausgesetzt werden will. Die Gewalt und auch die Isolation zur Aussenwelt intensivieren sich im Verlauf ihrer Ehe mit Helmut zunehmend, werden unertraglich und enden tragisch. Der Begriff der Zuspitzung umschreibt diese dramatische Entwicklung. Nach einer kurzen Inhaltsangabe des Films Martha von Fassbinder, beginnt diese Arbeit mit einer vertiefenden, chronologischen Betrachtung der Sequenzen, welche die Steigerung der Grausamkeit besonders bekraftigen. Diese Sequenzen werden zunachst inhaltlich analysiert und im Anschluss folgt eine kurze Betrachtung, wie die filmischen Mittel zur Verstarkung der inhaltlichen Seite eingesetzt werden. Die Darstellung wird abschliessend durch einen Vergleich zu Cornell Woolrichs Kurzgeschichte For the rest of her life erganzt. Dieser Vergleich hat einerseits das Ziel, auch hier die pragnantesten Stufen der Gewalt aufzuzeigen. Gleichze
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Padagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ehe als Vampirgeschichte - so lautet eine der zahlreichen Kritiken zu Fassbinders Martha aus dem Jahre 1973. Diese Bewertung ist ganz in seinem Sinne, da er genau das, die Liebe als Utopie und den Wunsch der Frauen unterdruckt zu werden, darstellen wollte. Fassbinder schreibt ein Drehbuch voller Emotionen, psychischer und physischer Gewalt. Es entsteht ein Drama, indem Fassbinder seiner zutiefst skeptischen Haltung zur Liebe, wie in keinem seiner anderen Filme, Ausdruck verleiht. Diese Arbeit setzt sich mit der im Film klar erkennbaren Steigerung der Grausamkeit auseinander, analysiert diese auf der inhaltlichen Ebene und betrachtet die filmischen Mittel, die der Unterstreichung der grausamen Elemente dienen. Der Begriff der Grausamkeit dient als Oberbegriff fur jegliche Art der koerperlichen und seelischen Gewalt, der Martha, die Hauptdarstellerin, ausgeliefert ist oder der sie ausgesetzt werden will. Die Gewalt und auch die Isolation zur Aussenwelt intensivieren sich im Verlauf ihrer Ehe mit Helmut zunehmend, werden unertraglich und enden tragisch. Der Begriff der Zuspitzung umschreibt diese dramatische Entwicklung. Nach einer kurzen Inhaltsangabe des Films Martha von Fassbinder, beginnt diese Arbeit mit einer vertiefenden, chronologischen Betrachtung der Sequenzen, welche die Steigerung der Grausamkeit besonders bekraftigen. Diese Sequenzen werden zunachst inhaltlich analysiert und im Anschluss folgt eine kurze Betrachtung, wie die filmischen Mittel zur Verstarkung der inhaltlichen Seite eingesetzt werden. Die Darstellung wird abschliessend durch einen Vergleich zu Cornell Woolrichs Kurzgeschichte For the rest of her life erganzt. Dieser Vergleich hat einerseits das Ziel, auch hier die pragnantesten Stufen der Gewalt aufzuzeigen. Gleichze