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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,3, Universitat Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Selbstverstandlichkeit, mit der heute Begriffe wie Erinnerung, Identitat, kollektives Gedachtnis und Geschichte im selben Atemzug genannt werden, beruht nicht zuletzt auf einer gewaltigen Zasur in der Mitte des 20. Jahrhunderts: dem Holocaust. Eng damit verbunden ist das von zahlreichen UEberlebenden postulierte Darstellungsverbot des Holocaust mit der Begrundung, etwas so Schreckliches und ultimativ Grausames koenne niemals in angemessene Worte gefasst, geschweige denn von Nicht-Betroffenen wirklich verstanden werden. Dem steht jedoch die kulturbedingte Notwendigkeit des Erinnerns gegenuber, damit nicht nur die direkt nachgeborenen Generationen, sondern auch die in fernerer Zukunft lebenden Nachkommen von Opfern, Tatern und Zeitgenossen aus diesem historischen Ereignis ihre Lehren ziehen und seine Relevanz im Gedachtnis behalten koennen. Die Arten der Darstellung und die hierfur gewahlten Medien sind zahlreich und verfolgen unterschiedlichste Zwecke. Populare Literatur nimmt hierbei einen spezifischen Platz ein, insbesondere dann, wenn es sich um das Schaffen judischer Schriftsteller handelt. Ausgehend von zwei zeitgenoessischen Romanen judisch-amerikanischer Autoren sollen in der vorliegenden Arbeit Ruckschlusse gezogen werden auf die Konstruktion von Identitat und kultureller Erinnerung.
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,3, Universitat Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Selbstverstandlichkeit, mit der heute Begriffe wie Erinnerung, Identitat, kollektives Gedachtnis und Geschichte im selben Atemzug genannt werden, beruht nicht zuletzt auf einer gewaltigen Zasur in der Mitte des 20. Jahrhunderts: dem Holocaust. Eng damit verbunden ist das von zahlreichen UEberlebenden postulierte Darstellungsverbot des Holocaust mit der Begrundung, etwas so Schreckliches und ultimativ Grausames koenne niemals in angemessene Worte gefasst, geschweige denn von Nicht-Betroffenen wirklich verstanden werden. Dem steht jedoch die kulturbedingte Notwendigkeit des Erinnerns gegenuber, damit nicht nur die direkt nachgeborenen Generationen, sondern auch die in fernerer Zukunft lebenden Nachkommen von Opfern, Tatern und Zeitgenossen aus diesem historischen Ereignis ihre Lehren ziehen und seine Relevanz im Gedachtnis behalten koennen. Die Arten der Darstellung und die hierfur gewahlten Medien sind zahlreich und verfolgen unterschiedlichste Zwecke. Populare Literatur nimmt hierbei einen spezifischen Platz ein, insbesondere dann, wenn es sich um das Schaffen judischer Schriftsteller handelt. Ausgehend von zwei zeitgenoessischen Romanen judisch-amerikanischer Autoren sollen in der vorliegenden Arbeit Ruckschlusse gezogen werden auf die Konstruktion von Identitat und kultureller Erinnerung.