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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Universitat Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Als zentral erscheint mir bei der Untersuchung von szeneimmanenten Hierarchiestrukturen in Jugendkulturen die Frage, warum ein Teil der Szeneganger zur Organisationselite aufsteigt, der weitaus groessere Teil aber mehr oder weniger passiver Szeneganger bleibt. Naturlich ist die Anzahl der Positionen, an denen aktiv an den organisatorischen und kunstlerischen Aufgaben der Szene mitgewirkt werden kann, begrenzt. Umso wichtiger erscheint die Frage, warum einigen der Einstieg gelingt und anderen nicht (zumindest dann, wenn man davon ausgeht, dass es mehr Interessenten an den Positionen gibt als Positionen selbst, dass es also eine gewisse Konkurrenz um Positionen der Organisationselite gibt, was dieser Studie als Grundannahme zugrunde liegt). Diese Studie moechte sich mit einem moeglichen Aspekt des Aufstiegs oder Nichtaufstiegs in den Szenekern beschaftigen: mit der sozialen Vernetzung der Szenemitglieder. Dabei wird die soziale Vernetzung als nur ein Aspekt begriffen, der fur die Positionierung innerhalb einer Szene ausschlaggebend sein kann. Weitere Aspekte wie spezielle Kenntnisse, aufgewendete Zeit fur die Szene, Interesse an organisatorischer Arbeit, Identifikation mit der Szene, Kommunikationsfahigkeit usw. sollen hier bewusst ausgeblendet werden. Die Grunde, die zur Vernetzung zwischen den Szenemitgliedern gefuhrt haben, sind nicht Gegenstand der Untersuchung. Ebenso kann die Untersuchung nicht klaren, ob es tatsachlich einen Zusammenhang zwischen auftretenden Mustern in der Netzwerkstruktur der Organisationselite und dem Aufstieg von Einzelpersonen in die Ebene der Organisationselite gibt. Sollte sich aber ein weitgehend homogenes Bild zeigen, koennten weitere Studien zur Absicherung eines Zusammenhangs durchgefuhrt werden. Ziel dieser Studie wird es lediglich sein, eventuelle strukturelle Unterschiede in der Vernetzung von Szeneelite
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Universitat Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Als zentral erscheint mir bei der Untersuchung von szeneimmanenten Hierarchiestrukturen in Jugendkulturen die Frage, warum ein Teil der Szeneganger zur Organisationselite aufsteigt, der weitaus groessere Teil aber mehr oder weniger passiver Szeneganger bleibt. Naturlich ist die Anzahl der Positionen, an denen aktiv an den organisatorischen und kunstlerischen Aufgaben der Szene mitgewirkt werden kann, begrenzt. Umso wichtiger erscheint die Frage, warum einigen der Einstieg gelingt und anderen nicht (zumindest dann, wenn man davon ausgeht, dass es mehr Interessenten an den Positionen gibt als Positionen selbst, dass es also eine gewisse Konkurrenz um Positionen der Organisationselite gibt, was dieser Studie als Grundannahme zugrunde liegt). Diese Studie moechte sich mit einem moeglichen Aspekt des Aufstiegs oder Nichtaufstiegs in den Szenekern beschaftigen: mit der sozialen Vernetzung der Szenemitglieder. Dabei wird die soziale Vernetzung als nur ein Aspekt begriffen, der fur die Positionierung innerhalb einer Szene ausschlaggebend sein kann. Weitere Aspekte wie spezielle Kenntnisse, aufgewendete Zeit fur die Szene, Interesse an organisatorischer Arbeit, Identifikation mit der Szene, Kommunikationsfahigkeit usw. sollen hier bewusst ausgeblendet werden. Die Grunde, die zur Vernetzung zwischen den Szenemitgliedern gefuhrt haben, sind nicht Gegenstand der Untersuchung. Ebenso kann die Untersuchung nicht klaren, ob es tatsachlich einen Zusammenhang zwischen auftretenden Mustern in der Netzwerkstruktur der Organisationselite und dem Aufstieg von Einzelpersonen in die Ebene der Organisationselite gibt. Sollte sich aber ein weitgehend homogenes Bild zeigen, koennten weitere Studien zur Absicherung eines Zusammenhangs durchgefuhrt werden. Ziel dieser Studie wird es lediglich sein, eventuelle strukturelle Unterschiede in der Vernetzung von Szeneelite