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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem folgenden Beitrag moechte ich mich genau diesen reiterativen Gewalter-fahrungen widmen. Allerdings nicht im Kontext eines Erklarungsversuches, weswegen sich diese Gewaltformen manifestiert und verankert haben, sondern unter der Fragestellung, ob ein Zusammenhang zwischen andauernder Gewalt-tatigkeit auf der einen Seite und einer sich akkumulierenden Gewaltbereitschaft im Kontext eines kontinuierlichen Gewoehnungsprozesses auf der anderen Seite existiert. Woher kommt ganz konkret diese Freude an der Gewalt, diese Freude am Qualen? Toeten und Qualen sind Nivellierungen des Gewaltbegriffs, welche man einer okasionellen Differenzierung hinsichtlich seiner Intensitat unterziehen sollte, besonders in einem Jahrhundert mit so vielen nachweisbaren Genoziden und blutigen Massakern wie das Vergangene. Ganz konkret gesprochen stellt sich mir die Frage, ob es so etwas wie eine Gewoehnung an Gewalt gibt oder ob das zu Beginn verwendete Zitat aus Li-tuma en los Andes lediglich ein fiktiver Ausspruch einer fiktiven Welt ohne rea-le Analogie darstellt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem folgenden Beitrag moechte ich mich genau diesen reiterativen Gewalter-fahrungen widmen. Allerdings nicht im Kontext eines Erklarungsversuches, weswegen sich diese Gewaltformen manifestiert und verankert haben, sondern unter der Fragestellung, ob ein Zusammenhang zwischen andauernder Gewalt-tatigkeit auf der einen Seite und einer sich akkumulierenden Gewaltbereitschaft im Kontext eines kontinuierlichen Gewoehnungsprozesses auf der anderen Seite existiert. Woher kommt ganz konkret diese Freude an der Gewalt, diese Freude am Qualen? Toeten und Qualen sind Nivellierungen des Gewaltbegriffs, welche man einer okasionellen Differenzierung hinsichtlich seiner Intensitat unterziehen sollte, besonders in einem Jahrhundert mit so vielen nachweisbaren Genoziden und blutigen Massakern wie das Vergangene. Ganz konkret gesprochen stellt sich mir die Frage, ob es so etwas wie eine Gewoehnung an Gewalt gibt oder ob das zu Beginn verwendete Zitat aus Li-tuma en los Andes lediglich ein fiktiver Ausspruch einer fiktiven Welt ohne rea-le Analogie darstellt.