Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Universitat zu Koeln (Englisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Catherine Martins Roman An Australian Girl von 1890 entsteht zu einer Zeit, in der weibliche Autoren aus dem Literaturkanon noch weitgehend ausgeschlossen werden. Die zunehmende Emanzipation der Frauen wird als Bedrohung fur bestehende gender-Relationen in einer von Mannern dominierten Gesellschaft gesehen. Zum anderen wird der Roman nur elf Jahre vor Australiens Unabhangigkeitserklarung veroeffentlicht und spiegelt den Nationalstolz der Australier wider, die eine von der Kolonialmacht Europas unabhangige Heimat fordern. In Martins Protagonistin Stella Courtland vereinen sich diese zeitgenoessischen Themen, zum einen, weil sie eine Patriotin und zum anderen, weil sie eine Frau ist. Im 1. Kapitel wird zunachst herausgearbeitet, was das Nationalbewusstsein aus der Perspektive einer Frau wie Stella Courtland im ausgehenden 19. Jahrhundert ausmacht. Dazu werden 2 Weltanschauungen gegenubergestellt, von der die eine veraltet und die andere fortschrittlich erscheint. Dabei wird auch gezeigt, dass sich eine Frau mit den Grenzen ihrer Moeglichkeiten konfrontieren muss, die sie aber durch die Konzentration auf ein bedeutenderes Ziel, unabhangig von egoistischen Motiven, zu akzeptieren lernt. Im 3. Kapitel folgt ein weiterer Vergleich, diesmal in Bezug auf die Darstellungsweisen dreier Frauen in An Australian Girl und das Ideal australischer Weiblichkeit. Um der Gefahr der weiblichen Emanzipation, die vor allem mit der Zunahme an gebildeten Frauen in Zusammenhang gebracht wird, entgegenzuwirken, diagnostizieren viktorianische Mediziner eine bei Frauen haufig auftretende Krankheit als Konsequenz fur ihren Drang nach Bildung. Insofern ist das Nervenleiden Neurasthenie ein gender-spezifisches Krankheitsbild. Auch die Heldin des Romans leidet an dieser Krankheit. Auch bei den Kritiken des Romans wi
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Stock availability can be subject to change without notice. We recommend calling the shop or contacting our online team to check availability of low stock items. Please see our Shopping Online page for more details.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Universitat zu Koeln (Englisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Catherine Martins Roman An Australian Girl von 1890 entsteht zu einer Zeit, in der weibliche Autoren aus dem Literaturkanon noch weitgehend ausgeschlossen werden. Die zunehmende Emanzipation der Frauen wird als Bedrohung fur bestehende gender-Relationen in einer von Mannern dominierten Gesellschaft gesehen. Zum anderen wird der Roman nur elf Jahre vor Australiens Unabhangigkeitserklarung veroeffentlicht und spiegelt den Nationalstolz der Australier wider, die eine von der Kolonialmacht Europas unabhangige Heimat fordern. In Martins Protagonistin Stella Courtland vereinen sich diese zeitgenoessischen Themen, zum einen, weil sie eine Patriotin und zum anderen, weil sie eine Frau ist. Im 1. Kapitel wird zunachst herausgearbeitet, was das Nationalbewusstsein aus der Perspektive einer Frau wie Stella Courtland im ausgehenden 19. Jahrhundert ausmacht. Dazu werden 2 Weltanschauungen gegenubergestellt, von der die eine veraltet und die andere fortschrittlich erscheint. Dabei wird auch gezeigt, dass sich eine Frau mit den Grenzen ihrer Moeglichkeiten konfrontieren muss, die sie aber durch die Konzentration auf ein bedeutenderes Ziel, unabhangig von egoistischen Motiven, zu akzeptieren lernt. Im 3. Kapitel folgt ein weiterer Vergleich, diesmal in Bezug auf die Darstellungsweisen dreier Frauen in An Australian Girl und das Ideal australischer Weiblichkeit. Um der Gefahr der weiblichen Emanzipation, die vor allem mit der Zunahme an gebildeten Frauen in Zusammenhang gebracht wird, entgegenzuwirken, diagnostizieren viktorianische Mediziner eine bei Frauen haufig auftretende Krankheit als Konsequenz fur ihren Drang nach Bildung. Insofern ist das Nervenleiden Neurasthenie ein gender-spezifisches Krankheitsbild. Auch die Heldin des Romans leidet an dieser Krankheit. Auch bei den Kritiken des Romans wi