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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Paderborn (Fakultat fur Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Antworten auf Fragestellungen, die im Zusammenhang mit dem Thema ‘Literaturverfilmungen’ auftauchen, zu finden, ist das Anliegen dieser Arbeit, fur die als Beispiel die im Jahre 2006 erschienene Filmadaption des weltberuhmten Romans ‘Das Parfum. Die Geschichte eines Moerders’ von Patrick Suskind aus dem Jahre 1985 gewahlt wurde. Die Grunde dafur sind zahlreich: Der Roman leitete eine neue AEra der Literaturgeschichte ein und erlangte neben Erich Maria Remarques ‘Im Westen nichts Neues’ den Ruhm des erfolgreichsten deutschsprachigen Romans des 19. Jahrhunderts. Fur Patrick Suskind erfullte sich damit sein Lebenstraum, einmal ein Buch zu schreiben und dann ein Leben lang davon zu leben. Der Roman wurde von der feuilletonistischen Kritik umjubelt und von der Literaturdidaktik bereitwillig aufgenommen. Die Reaktionen der Literaturwissenschaft hingegen erscheinen im Vergleich dazu verhalten, auch wenn sie fur einen deutschen Gegenwartsautor noch immer vergleichsweise schnell und intensiv einsetzten. (Degler 2003: 148.) Zentraler Punkt der Diskussion sei dabei die Einstufung von ‘Das Parfum’ als postmoderner Roman gewesen. (Vgl. Degler 2003: 158.) Das Parfum-Phanomen naher zu beleuchten erschien mir aus diesen Grunden als ausserst interessant, und als persoenliche Motivation kommt hinzu, dass sich der Roman sehr gut als Beispiel fur eine literaturwissenschaftliche Studien-Abschlussarbeit eignet, weil sich mit der Arbeit an ihm noch einmal das ganze erworbene literaturgeschichtliche Wissen quer durch unterschiedliche Epochen und Textsorten auf den Prufstand stellen lasst. Die Verfilmung des Romans scheint ebenso beispiellos: UEber 20 Jahre lang kampfte der Produzent Bernd Eichinger um die Rechte fur einen Film, den viele Stimmen fur unverfilmbar hielten. Umso erstaunlicher ist es, dass es
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Paderborn (Fakultat fur Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Antworten auf Fragestellungen, die im Zusammenhang mit dem Thema ‘Literaturverfilmungen’ auftauchen, zu finden, ist das Anliegen dieser Arbeit, fur die als Beispiel die im Jahre 2006 erschienene Filmadaption des weltberuhmten Romans ‘Das Parfum. Die Geschichte eines Moerders’ von Patrick Suskind aus dem Jahre 1985 gewahlt wurde. Die Grunde dafur sind zahlreich: Der Roman leitete eine neue AEra der Literaturgeschichte ein und erlangte neben Erich Maria Remarques ‘Im Westen nichts Neues’ den Ruhm des erfolgreichsten deutschsprachigen Romans des 19. Jahrhunderts. Fur Patrick Suskind erfullte sich damit sein Lebenstraum, einmal ein Buch zu schreiben und dann ein Leben lang davon zu leben. Der Roman wurde von der feuilletonistischen Kritik umjubelt und von der Literaturdidaktik bereitwillig aufgenommen. Die Reaktionen der Literaturwissenschaft hingegen erscheinen im Vergleich dazu verhalten, auch wenn sie fur einen deutschen Gegenwartsautor noch immer vergleichsweise schnell und intensiv einsetzten. (Degler 2003: 148.) Zentraler Punkt der Diskussion sei dabei die Einstufung von ‘Das Parfum’ als postmoderner Roman gewesen. (Vgl. Degler 2003: 158.) Das Parfum-Phanomen naher zu beleuchten erschien mir aus diesen Grunden als ausserst interessant, und als persoenliche Motivation kommt hinzu, dass sich der Roman sehr gut als Beispiel fur eine literaturwissenschaftliche Studien-Abschlussarbeit eignet, weil sich mit der Arbeit an ihm noch einmal das ganze erworbene literaturgeschichtliche Wissen quer durch unterschiedliche Epochen und Textsorten auf den Prufstand stellen lasst. Die Verfilmung des Romans scheint ebenso beispiellos: UEber 20 Jahre lang kampfte der Produzent Bernd Eichinger um die Rechte fur einen Film, den viele Stimmen fur unverfilmbar hielten. Umso erstaunlicher ist es, dass es