Es un cuento que es un ensayo que es un poema (Oviedo): Eine Untersuchung zur Erzahlstrategie im Werk von Jorge Luis Borges, Ariela Sager (9783640381753) — Readings Books

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Es un cuento que es un ensayo que es un poema  (Oviedo): Eine Untersuchung zur Erzahlstrategie im Werk von Jorge Luis Borges
Paperback

Es un cuento que es un ensayo que es un poema (Oviedo): Eine Untersuchung zur Erzahlstrategie im Werk von Jorge Luis Borges

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universitat Augsburg (Phil.-Hist. / Romanistik), Veranstaltung: Grosse Werke der argentinischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Borges descubre en su obra, o quizas inventa, otra dimension de lo real (Jose Luis Rodriguez Zapatero). Entdecken oder erfinden, um diese beiden Verben scheinen sich die Arbeiten des argentinischen Schriftstellers Jorge Luis Borges zu formieren. Die Unterscheidung, ob Realitat in Text geschrieben und damit entdeckt oder ob Fiktion als Realitat ausgegeben und damit erfunden wird, ist fur den Leser nicht immer eindeutig zu treffen. Fur gewoehnlich beobachtet man in Lesungen oder in Feuilletoninterviews bei Autoren die Tendenz, dass die autobiographischen Zuge in ihren fiktionalen Texten Lesern und Kritikern gegenuber moeglichst verheimlicht, ja vertuscht oder zumindest herunter gespielt werden. Vermutlich wird dieser Versuch unternommen, um nicht dem Vorwurf des Unkunstlerischen ausgesetzt zu werden, der Kritik, zu autobiographisch zu schreiben , zu wenig zu verfremden, vielleicht auch, um das Private vor dem Zugriff der Leser zu schutzen, sobald es zu einem persoenlichen Dialog kommt. Bei Jorge Luis Borges scheint die Kunst anders geartet zu sein. Es scheint, als wurde er in seinen Texten am liebsten den Eindruck erwecken, alles Erzahlte sei selbst erlebt und was vom Leser als erfunden aufgenommen werden soll, wird deutlich als Fiktion ausgewiesen, so dass die anderen Textteile umso biographischer scheinen koennen: Ich nehme an, dass alles, was ich schreibe, biographisch ist, nur dass ich die Vorgange nicht direkt erzahle. Ich ziehe es vor, mich in Symbolen auszudrucken (nach Fritz Rudolf Fries), zitiert Fries den Autor aus einem Interview, das 1964 mit Borges gefuhrt wurde. Was die folgende Arbeit untersuchen will, ist die Strategie, mit der Borges diese Selbst- und Text-Inszenierung verfolgt, bei der es dem Leser schwer ge

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
25 July 2009
Pages
28
ISBN
9783640381753

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universitat Augsburg (Phil.-Hist. / Romanistik), Veranstaltung: Grosse Werke der argentinischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Borges descubre en su obra, o quizas inventa, otra dimension de lo real (Jose Luis Rodriguez Zapatero). Entdecken oder erfinden, um diese beiden Verben scheinen sich die Arbeiten des argentinischen Schriftstellers Jorge Luis Borges zu formieren. Die Unterscheidung, ob Realitat in Text geschrieben und damit entdeckt oder ob Fiktion als Realitat ausgegeben und damit erfunden wird, ist fur den Leser nicht immer eindeutig zu treffen. Fur gewoehnlich beobachtet man in Lesungen oder in Feuilletoninterviews bei Autoren die Tendenz, dass die autobiographischen Zuge in ihren fiktionalen Texten Lesern und Kritikern gegenuber moeglichst verheimlicht, ja vertuscht oder zumindest herunter gespielt werden. Vermutlich wird dieser Versuch unternommen, um nicht dem Vorwurf des Unkunstlerischen ausgesetzt zu werden, der Kritik, zu autobiographisch zu schreiben , zu wenig zu verfremden, vielleicht auch, um das Private vor dem Zugriff der Leser zu schutzen, sobald es zu einem persoenlichen Dialog kommt. Bei Jorge Luis Borges scheint die Kunst anders geartet zu sein. Es scheint, als wurde er in seinen Texten am liebsten den Eindruck erwecken, alles Erzahlte sei selbst erlebt und was vom Leser als erfunden aufgenommen werden soll, wird deutlich als Fiktion ausgewiesen, so dass die anderen Textteile umso biographischer scheinen koennen: Ich nehme an, dass alles, was ich schreibe, biographisch ist, nur dass ich die Vorgange nicht direkt erzahle. Ich ziehe es vor, mich in Symbolen auszudrucken (nach Fritz Rudolf Fries), zitiert Fries den Autor aus einem Interview, das 1964 mit Borges gefuhrt wurde. Was die folgende Arbeit untersuchen will, ist die Strategie, mit der Borges diese Selbst- und Text-Inszenierung verfolgt, bei der es dem Leser schwer ge

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Paperback
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Grin Verlag
Date
25 July 2009
Pages
28
ISBN
9783640381753