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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Mannheim (Neuere Germanistik II), Veranstaltung: Friedrich von Hardenberg: Novalis, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg wird bis heute in der Forschungsliteratur als der Dichter der (Fruh-)Romantik angesehen. Viele seiner romantischen Theorien finden sich im Heinrich von Ofterdingen wieder. Trotz der kurzen Entstehungszeit bleibt der Roman mit dem fruhen Tod von Novalis am 25. Marz 1801 im Alter von nur 29 Jahren Fragment. Ganz bewusst als Gegenentwurf zu Goethes Wilhelm Meister angelegt, fand Novalis - wie von Hardenberg sich nach einem Zweig seiner Vorfahren nannte - auf einer Reise in den Chroniken uber Heinrich von Afterdingen den passenden Stoff. Mit der Verlegung der Bildungsreise ins Innere des Protagonisten wollte Novalis die Erkenntnis seines Helden durch eine kritische Poesie transzendental werden lassen. Immer wieder finden sich im Ofterdingen Kommunikationssituationen, die dem Protagonisten auf seiner Bildungsreise des inneren Ichs den Weg zur poetischen Subjektwerdung ermoeglichen. Begleitet von geistigen Mentoren durchlauft Heinrich eine innere Reflexion, die sich mit einer zunehmend gefestigten poetisierten Identitat nach aussen kehrt. Die so gewonnene innere Reife dient ihm dazu, den fur ihn vorherbestimmten Weg zum vollendeten Dichter zu beschreiten. Doch wie hat Novalis diese Poetisierung des Subjekts in Novalis’ Heinrich von Ofterdingen ausgestaltet? Die folgende Arbeit wird mit Fokus auf dem Primartext die identitatsstiftende Poetisierung des Subjekts im Heinrich von Ofterdingen von Novalis untersuchen. Es soll dabei gezeigt werden, wie die vielschichtig angelegte Selbstreflexion des Protagonisten - mit Initiation von innen und aussen - die mentale Reife ausloest, welche eine poetisierte Interaktion innerhalb des Geschehens als identitatsstiftende Selbstfindung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Mannheim (Neuere Germanistik II), Veranstaltung: Friedrich von Hardenberg: Novalis, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg wird bis heute in der Forschungsliteratur als der Dichter der (Fruh-)Romantik angesehen. Viele seiner romantischen Theorien finden sich im Heinrich von Ofterdingen wieder. Trotz der kurzen Entstehungszeit bleibt der Roman mit dem fruhen Tod von Novalis am 25. Marz 1801 im Alter von nur 29 Jahren Fragment. Ganz bewusst als Gegenentwurf zu Goethes Wilhelm Meister angelegt, fand Novalis - wie von Hardenberg sich nach einem Zweig seiner Vorfahren nannte - auf einer Reise in den Chroniken uber Heinrich von Afterdingen den passenden Stoff. Mit der Verlegung der Bildungsreise ins Innere des Protagonisten wollte Novalis die Erkenntnis seines Helden durch eine kritische Poesie transzendental werden lassen. Immer wieder finden sich im Ofterdingen Kommunikationssituationen, die dem Protagonisten auf seiner Bildungsreise des inneren Ichs den Weg zur poetischen Subjektwerdung ermoeglichen. Begleitet von geistigen Mentoren durchlauft Heinrich eine innere Reflexion, die sich mit einer zunehmend gefestigten poetisierten Identitat nach aussen kehrt. Die so gewonnene innere Reife dient ihm dazu, den fur ihn vorherbestimmten Weg zum vollendeten Dichter zu beschreiten. Doch wie hat Novalis diese Poetisierung des Subjekts in Novalis’ Heinrich von Ofterdingen ausgestaltet? Die folgende Arbeit wird mit Fokus auf dem Primartext die identitatsstiftende Poetisierung des Subjekts im Heinrich von Ofterdingen von Novalis untersuchen. Es soll dabei gezeigt werden, wie die vielschichtig angelegte Selbstreflexion des Protagonisten - mit Initiation von innen und aussen - die mentale Reife ausloest, welche eine poetisierte Interaktion innerhalb des Geschehens als identitatsstiftende Selbstfindung