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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1.3, Universitat Regensburg (Institut fur Information und Medien, Sprache und Kultur; Lehrstuhl fur Medienwissenschaft), Veranstaltung: Kulturindustrie und Ideologiekritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Alltag ertappt man sich haufig selbst dabei, dass man vorschnelle und gleichzeitig wenig fundierte Gedanken gegenuber Anderen hegt, sogenannte Vorurteile. Doch wie kommt es dazu? Als wichtigster Indikator erscheint mir hierfur die jeweilige persoenliche Umgebung der Heranwachsenden. Besonders im Kindesalter, in welchem der Einfluss der Eltern wohl verstandlicher Weise noch am groessten ist, da diese als vorbildliche Instanzen wahrgenommen werden, erscheint eine UEbertragung von Vorurteilen durchaus moeglich. Dies bestatigt Allport, indem er einraumt, [o]bgleich die Konformitat mit der Atmosphare des Elternhauses ohne Zweifel der wichtigste einzige Ursprung des Vorurteils ist, durfen wir nicht annehmen, dass das Kind heranwachst, um zum Spiegel der Einstellungen der Eltern zu werden , denn mit zunehmender Reife sollten solche einst ubernommenen vorgefertigten Meinungen und Werte vielmehr kritisch auf ihre Richtigkeit uberpruft werden, da sonst die latente Moeglichkeit besteht, dass totalitare Bewegungen und ihre Propaganda erheblichen Umfang annehmen , wie die Geschichte gezeigt hat. Somit erscheint die Auseinandersetzung der Forschung mit dieser Thematik nur als konsequent um eine Wiederholung des Unheils vermeiden zu koennen. Dabei war die Forschung uber das Vorurteil von Beginn an durch ihren interdisziplinaren Charakter gepragt, dadurch wurde in der Vergangenheit das Vorurteil oder verwandte Erscheinungen auf verschiedene Weise interpretiert und erklart. Je nach Erkenntnisinteresse der verschiedenen Einzelwissenschaften fokussierte man auf die unterschiedlichsten Aspekte, weshalb beispielsweise Historiker und Politologen die geschichtliche Entstehung und die politischen Aus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1.3, Universitat Regensburg (Institut fur Information und Medien, Sprache und Kultur; Lehrstuhl fur Medienwissenschaft), Veranstaltung: Kulturindustrie und Ideologiekritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Alltag ertappt man sich haufig selbst dabei, dass man vorschnelle und gleichzeitig wenig fundierte Gedanken gegenuber Anderen hegt, sogenannte Vorurteile. Doch wie kommt es dazu? Als wichtigster Indikator erscheint mir hierfur die jeweilige persoenliche Umgebung der Heranwachsenden. Besonders im Kindesalter, in welchem der Einfluss der Eltern wohl verstandlicher Weise noch am groessten ist, da diese als vorbildliche Instanzen wahrgenommen werden, erscheint eine UEbertragung von Vorurteilen durchaus moeglich. Dies bestatigt Allport, indem er einraumt, [o]bgleich die Konformitat mit der Atmosphare des Elternhauses ohne Zweifel der wichtigste einzige Ursprung des Vorurteils ist, durfen wir nicht annehmen, dass das Kind heranwachst, um zum Spiegel der Einstellungen der Eltern zu werden , denn mit zunehmender Reife sollten solche einst ubernommenen vorgefertigten Meinungen und Werte vielmehr kritisch auf ihre Richtigkeit uberpruft werden, da sonst die latente Moeglichkeit besteht, dass totalitare Bewegungen und ihre Propaganda erheblichen Umfang annehmen , wie die Geschichte gezeigt hat. Somit erscheint die Auseinandersetzung der Forschung mit dieser Thematik nur als konsequent um eine Wiederholung des Unheils vermeiden zu koennen. Dabei war die Forschung uber das Vorurteil von Beginn an durch ihren interdisziplinaren Charakter gepragt, dadurch wurde in der Vergangenheit das Vorurteil oder verwandte Erscheinungen auf verschiedene Weise interpretiert und erklart. Je nach Erkenntnisinteresse der verschiedenen Einzelwissenschaften fokussierte man auf die unterschiedlichsten Aspekte, weshalb beispielsweise Historiker und Politologen die geschichtliche Entstehung und die politischen Aus