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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Immensee zahlt zum novellistischen Fruhwerk des Husumer Lyrikers und Erzahlers Theodor Storm. Dennoch ist die Anschaulichkeit und der Symbolgehalt seiner Beschreibungen, welcher vor allem seinen Naturdarstellungen immanent ist, bereits von ausserordentlicher Ausdruckskraft. Vielleicht gerade deshalb ist das in der Zweitfassung 1851 grundlegend uberarbeitete, in einer Sommergeschichten- und Liedersammlung erschienene Werk Immensee die erfolgreichste Novelle des Holsteinischen Schriftstellers zu dessen Lebzeiten. Im Folgenden widmet sich die vorliegende Arbeit demzufolge der Frage, welche Aufgaben die Naturbeschreibungen in Immensee erfullen und wie Storm die Natur in den Handlungsverlauf seiner ersten groesseren Prosaarbeit einbettet. Um diese Fragestellung adaquat bearbeiten zu koennen, werden zunachst zwei markante Forschungspositionen zusammenfassend dargelegt, um anschliessend im Hauptteil mit eigenen Forschungsansatzen an diese Basis anzuknupfen. Als Grundlage sollen hierbei die Analysen von Birgit Reimann und Thomas Kuchenbuch dienen. Die Wahl fiel dabei bewusst auf einen aktuelleren sowie einen alteren literaturwissenschaftlichen Beitrag, um eventuelle Weiterentwicklungen wie auch gefestigte Erkenntnisse in der Bearbeitung dieses Themenkomplexes aufzuzeigen. Im Rahmen dieser Arbeit wird es nicht das Ziel sein beide Standpunkte detailgetreu miteinander zu vergleichen. Vielmehr konzentriert sich die Analyse der Naturbeschreibungen auf die fur Stimmung und Handlungsverlauf wichtigsten werkimmanenten Bilder und Motive. Im Anschluss daran wird geklart, weshalb das Verstandnis dieser Symboltrachtigkeit konstituierend auf das gesamte Werk Immensee wirkt und inwiefern Kritikern mit Vorwurfen der auftretenden naiven Distanzlosigkeit in Storms Werk zur Natur sowie subtil vermittelter Resignation begegnet
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Immensee zahlt zum novellistischen Fruhwerk des Husumer Lyrikers und Erzahlers Theodor Storm. Dennoch ist die Anschaulichkeit und der Symbolgehalt seiner Beschreibungen, welcher vor allem seinen Naturdarstellungen immanent ist, bereits von ausserordentlicher Ausdruckskraft. Vielleicht gerade deshalb ist das in der Zweitfassung 1851 grundlegend uberarbeitete, in einer Sommergeschichten- und Liedersammlung erschienene Werk Immensee die erfolgreichste Novelle des Holsteinischen Schriftstellers zu dessen Lebzeiten. Im Folgenden widmet sich die vorliegende Arbeit demzufolge der Frage, welche Aufgaben die Naturbeschreibungen in Immensee erfullen und wie Storm die Natur in den Handlungsverlauf seiner ersten groesseren Prosaarbeit einbettet. Um diese Fragestellung adaquat bearbeiten zu koennen, werden zunachst zwei markante Forschungspositionen zusammenfassend dargelegt, um anschliessend im Hauptteil mit eigenen Forschungsansatzen an diese Basis anzuknupfen. Als Grundlage sollen hierbei die Analysen von Birgit Reimann und Thomas Kuchenbuch dienen. Die Wahl fiel dabei bewusst auf einen aktuelleren sowie einen alteren literaturwissenschaftlichen Beitrag, um eventuelle Weiterentwicklungen wie auch gefestigte Erkenntnisse in der Bearbeitung dieses Themenkomplexes aufzuzeigen. Im Rahmen dieser Arbeit wird es nicht das Ziel sein beide Standpunkte detailgetreu miteinander zu vergleichen. Vielmehr konzentriert sich die Analyse der Naturbeschreibungen auf die fur Stimmung und Handlungsverlauf wichtigsten werkimmanenten Bilder und Motive. Im Anschluss daran wird geklart, weshalb das Verstandnis dieser Symboltrachtigkeit konstituierend auf das gesamte Werk Immensee wirkt und inwiefern Kritikern mit Vorwurfen der auftretenden naiven Distanzlosigkeit in Storms Werk zur Natur sowie subtil vermittelter Resignation begegnet