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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: gut (2), Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Uni Heidelberg, ReWI), Veranstaltung: Hauptseminar Komparatistik , Sprache: Deutsch, Abstract: In der “westlichen Welt” wird Zeit traditioneller Weise als einen Anfangs- und Endpunkt habend verstanden. Somit bewegt sich das Lebewesen auf einem begrenzten Strahl auf ein Ziel zu- es lebt zielorientiert. In Indien hingegen versteht man Zeit als etwas zyklisches, ohne Anfang und Ende sich standig- wenn auch in beinahe unuberschaubaren Dimensionen- wiederholendes. Hier ist dem sich selbst bewussten Wesen also kein nach vorn gerichtetes Ziel gegeben und erst hierdurch wird die Aussage Gandhis der Weg ist das Ziel wirklich verstandlich. Noch weiter von dem Zeitverstandnis unseres Kulturkreises entfernt scheint die Vorstellung zu sein, die durch den Buddhismus vertreten wird. Schon durch den Buddha selbst wurde das zyklische Weltbild, das in Indien zur spatvedischen Zeit etabliert und philosophisch untermauert wurde, ubernommen. Seine Lehre, die auf die Befreiung aus dem Leiden ausgerichtet ist, baut darauf auf, dass die Entstehung von Leid verknupft ist mit der Vorstellung eines Kreislaufes von Usache-Wirkung- Prinzipien. Im Pali-Kanon des Theravada-Buddhismus (Schule der Alten), der auf die Worte des historischen Buddha zuruckgefuhrt wird, wird dieser Kreislauf “das Entstehen in Abhangigkeit” (p.: paoeiccasamuppada) genannt. Diesen zu durchbrechen, und damit dem Leiden ein Ende zu bereiten, ist das erklarte Ziel des Buddhismus.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: gut (2), Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Uni Heidelberg, ReWI), Veranstaltung: Hauptseminar Komparatistik , Sprache: Deutsch, Abstract: In der “westlichen Welt” wird Zeit traditioneller Weise als einen Anfangs- und Endpunkt habend verstanden. Somit bewegt sich das Lebewesen auf einem begrenzten Strahl auf ein Ziel zu- es lebt zielorientiert. In Indien hingegen versteht man Zeit als etwas zyklisches, ohne Anfang und Ende sich standig- wenn auch in beinahe unuberschaubaren Dimensionen- wiederholendes. Hier ist dem sich selbst bewussten Wesen also kein nach vorn gerichtetes Ziel gegeben und erst hierdurch wird die Aussage Gandhis der Weg ist das Ziel wirklich verstandlich. Noch weiter von dem Zeitverstandnis unseres Kulturkreises entfernt scheint die Vorstellung zu sein, die durch den Buddhismus vertreten wird. Schon durch den Buddha selbst wurde das zyklische Weltbild, das in Indien zur spatvedischen Zeit etabliert und philosophisch untermauert wurde, ubernommen. Seine Lehre, die auf die Befreiung aus dem Leiden ausgerichtet ist, baut darauf auf, dass die Entstehung von Leid verknupft ist mit der Vorstellung eines Kreislaufes von Usache-Wirkung- Prinzipien. Im Pali-Kanon des Theravada-Buddhismus (Schule der Alten), der auf die Worte des historischen Buddha zuruckgefuhrt wird, wird dieser Kreislauf “das Entstehen in Abhangigkeit” (p.: paoeiccasamuppada) genannt. Diesen zu durchbrechen, und damit dem Leiden ein Ende zu bereiten, ist das erklarte Ziel des Buddhismus.