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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 2+, Georg-August-Universitat Goettingen, Veranstaltung: Bildquellen im Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Stadtbild ist definiert als der optische Eindruck einer Stadt beziehungsweise ihrer Teile. Bereits die fruhesten orientalischen Kulturen haben Stadte hervorgebracht, so finden sich auch seit jeher Abbildungen von Stadten in der Kunst wieder. In der Fruhzeit meist mit symbolisch-allegorischem Gehalt aufgeladen, im Mittelalter in Abbildungen vielfach der Tradition des Himmlischen Jerusalem aus der Offenbarung des Johannes verhaftet, wird die Stadt seit dem Beginn der fruhen Neuzeit zunehmend in ihren topographischen und architektonischen Eigenheiten abgebildet und spatestens seit der Vedutenmalerei des 17. und 18.Jahrhunderts zum eigenen kunstlerischen Gegenstand. In ihrer Geschichte verzeichnete die europaische Stadt zwei markante Entwicklungsschube. Zum Einen ist dies die Stadtwerdung, die Entstehung der europaischen Stadtkultur des Mittelalters ab dem 11.Jahrhundert, an deren Ende die spatmittelalterliche Stadt als ein in sich selbst Genuge findender, politischer und sozialer Mikrokosmos steht. Zum Anderen ist dies die Entstehung der modernen europaischen Grossstadt im Zuge der Industriellen Revolution. Diese beiden Sachverhalte verdienen eine nahere Betrachtung im Geschichtsunterricht. Dabei ist die Beschaftigung mit dem Themenbereich Stadt fur die SuS bedeutsam, da - die meisten von ihnen leben heute in Stadten - sie Teil ihrer alltaglichen Lebenswelt ist und so treffen sie in den Stadtkernen, sofern nicht Grunderzeit, Bombenkrieg und Wirtschaftswunder bzw. DDR-Sozialismus […] allzu viel zerstoert haben , fast alltaglich auf bauliche Substanz des Mittelalters. Aufgabe dieser Arbeit soll es sein, Einsatzmoeglichkeiten von Stadtbildern als Quellen im Geschichtsunterricht aufzuzeigen, besonders dort, wo sie eindeutige Vorteile gegenuber schriftlichen Quel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 2+, Georg-August-Universitat Goettingen, Veranstaltung: Bildquellen im Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Stadtbild ist definiert als der optische Eindruck einer Stadt beziehungsweise ihrer Teile. Bereits die fruhesten orientalischen Kulturen haben Stadte hervorgebracht, so finden sich auch seit jeher Abbildungen von Stadten in der Kunst wieder. In der Fruhzeit meist mit symbolisch-allegorischem Gehalt aufgeladen, im Mittelalter in Abbildungen vielfach der Tradition des Himmlischen Jerusalem aus der Offenbarung des Johannes verhaftet, wird die Stadt seit dem Beginn der fruhen Neuzeit zunehmend in ihren topographischen und architektonischen Eigenheiten abgebildet und spatestens seit der Vedutenmalerei des 17. und 18.Jahrhunderts zum eigenen kunstlerischen Gegenstand. In ihrer Geschichte verzeichnete die europaische Stadt zwei markante Entwicklungsschube. Zum Einen ist dies die Stadtwerdung, die Entstehung der europaischen Stadtkultur des Mittelalters ab dem 11.Jahrhundert, an deren Ende die spatmittelalterliche Stadt als ein in sich selbst Genuge findender, politischer und sozialer Mikrokosmos steht. Zum Anderen ist dies die Entstehung der modernen europaischen Grossstadt im Zuge der Industriellen Revolution. Diese beiden Sachverhalte verdienen eine nahere Betrachtung im Geschichtsunterricht. Dabei ist die Beschaftigung mit dem Themenbereich Stadt fur die SuS bedeutsam, da - die meisten von ihnen leben heute in Stadten - sie Teil ihrer alltaglichen Lebenswelt ist und so treffen sie in den Stadtkernen, sofern nicht Grunderzeit, Bombenkrieg und Wirtschaftswunder bzw. DDR-Sozialismus […] allzu viel zerstoert haben , fast alltaglich auf bauliche Substanz des Mittelalters. Aufgabe dieser Arbeit soll es sein, Einsatzmoeglichkeiten von Stadtbildern als Quellen im Geschichtsunterricht aufzuzeigen, besonders dort, wo sie eindeutige Vorteile gegenuber schriftlichen Quel