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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 2,0, Universitat Leipzig (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar Philosophische Perspektiven auf Gewalt und ihre Legitimation, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas von Aquin (1225-1274) hat mit seinen Schriften zur Frage nach der moeglichen Rechtfertigung von Gewalt und Krieg, ein Thema aufgegriffen, das seit jeher kontrovers diskutiert wurde. Aus Interesse am Stoff habe ich mich fur die Bearbeitung des Themas entschieden, denn die aquinische Lehre des gerechten Krieges ist wohl einzigartig in ihrer Durchschlagskraft. Es scheint, dass diese mehr als 700 Jahre alten Vorstellungen noch heute die Politik beeinflussen. Gerechter Krieg (lat. bellum iustum), eine auf roemische Wurzel (Cicero) zuruckgehende, von Augustinus und Thomas von Aquin wirkungsmachtig weiterentwickelte und in der spatscholastischen Theologie verfeinerte, in die voelkerrechtliche Diskussion ausstrahlende und bis heute massgebliche ethische Theorie, die Prinzipien fur die normative Beurteilung zwischenstaatlicher Gewaltanwendung enthalt. Wann ist ein Krieg gerechtfertigt und wann ist er ein bellum iustum? Wer und was gibt einem Staat das Recht zum Krieg? UEber jene Fragen wurde schon oft diskutiert und angesichts der heutigen politischen Lage sind genau diese Fragen immer wieder aktuell. Der Moench Augustinus hatte im 4. Jahrhundert die erste bellum-iustum-Theorie aufgestellt. Basierend auf dieser entwickelte Thomas von Aquin seine eigene Theorie. Er berief sich dabei auf die Bibel. Zu Beginn der Ausarbeitung wird naher auf sein Werk Summa Theologica eingegangen, dann folgt eine Darstellung des Abschnitts Der Krieg . Anschliessend werden Thomas von Aquins Bedingungen fur einen gerechten Krieg erlautert, mit spateren Thesen verglichen und mit Hilfe verschiedener Sekundarliteratur betrachtet. Der letzte Teil soll sich mit der Anwendung der Thesen Thomas von Aquins auf die Pol
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 2,0, Universitat Leipzig (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar Philosophische Perspektiven auf Gewalt und ihre Legitimation, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas von Aquin (1225-1274) hat mit seinen Schriften zur Frage nach der moeglichen Rechtfertigung von Gewalt und Krieg, ein Thema aufgegriffen, das seit jeher kontrovers diskutiert wurde. Aus Interesse am Stoff habe ich mich fur die Bearbeitung des Themas entschieden, denn die aquinische Lehre des gerechten Krieges ist wohl einzigartig in ihrer Durchschlagskraft. Es scheint, dass diese mehr als 700 Jahre alten Vorstellungen noch heute die Politik beeinflussen. Gerechter Krieg (lat. bellum iustum), eine auf roemische Wurzel (Cicero) zuruckgehende, von Augustinus und Thomas von Aquin wirkungsmachtig weiterentwickelte und in der spatscholastischen Theologie verfeinerte, in die voelkerrechtliche Diskussion ausstrahlende und bis heute massgebliche ethische Theorie, die Prinzipien fur die normative Beurteilung zwischenstaatlicher Gewaltanwendung enthalt. Wann ist ein Krieg gerechtfertigt und wann ist er ein bellum iustum? Wer und was gibt einem Staat das Recht zum Krieg? UEber jene Fragen wurde schon oft diskutiert und angesichts der heutigen politischen Lage sind genau diese Fragen immer wieder aktuell. Der Moench Augustinus hatte im 4. Jahrhundert die erste bellum-iustum-Theorie aufgestellt. Basierend auf dieser entwickelte Thomas von Aquin seine eigene Theorie. Er berief sich dabei auf die Bibel. Zu Beginn der Ausarbeitung wird naher auf sein Werk Summa Theologica eingegangen, dann folgt eine Darstellung des Abschnitts Der Krieg . Anschliessend werden Thomas von Aquins Bedingungen fur einen gerechten Krieg erlautert, mit spateren Thesen verglichen und mit Hilfe verschiedener Sekundarliteratur betrachtet. Der letzte Teil soll sich mit der Anwendung der Thesen Thomas von Aquins auf die Pol