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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,7, Universitat Osnabruck, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit zwischen dem Altertum und der Neuzeit wird als Mittelalter’ bezeichnet. Dieser von den Humanisten gepragte Begriff versucht eine Zeitspanne von ca. neunhundert Jahren zu umfassen. Um begreiflicher zu machen, wie viele Entwicklungen und Veranderungen in dieser langen Zeit stattgefunden haben, wurden diese neun Jahrhunderte nochmals in drei Phasen, namlich Fruh-, Hoch-, und Spatmittelalter, unterteilt. Um die letzte Phase, das Spatmittelalter zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert, soll es in dieser Arbeit gehen und um den immerwahrenden Drang des menschlichen Geistes, den Dingen ihren Namen zu geben. Ein Name oder eine Bezeichnung hat den Sinn eine Sache mit nur einem Wort genauestens zu charakterisieren. Wilhelm Pinder hat in seinen Geschichtlichen Betrachtungen den Versuch unternommen, das spate Mittelalter neu zu gliedern und zu benennen. Aufgrund seiner Betrachtungsweise entwickelte er ein Bild dieser Zeit, fur das herkommliche Bezeichnungen nicht mehr treffend genug zu sein schienen. Es stellt sich nun die Frage, welche Vorstellung der beruhmte Kunsthistoriker vom Spatmittelalter anhand seiner Untersuchungen gewonnen hat und an welchen Kriterien er diese Vorstellung festgemacht hat. Es wird dabei auch zu klaren sein, welche Ziele Wilhelm Pinder mit seinem Werk verfolgte und welche Theorie er seinen Untersuchungen der Kunst und Geschichte des deutschen Spatmittelalters zugrunde legte. Anhand Pinders eigener zeitlichen Einteilung des spaten Mittelalters soll erarbeitet werden, inwieweit seine Namen tatsachlich Programm sind, also welches Bild der spatmittelalterlichen Welt sich jeweils hinter seinen Bezeichnungen verbirgt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,7, Universitat Osnabruck, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit zwischen dem Altertum und der Neuzeit wird als Mittelalter’ bezeichnet. Dieser von den Humanisten gepragte Begriff versucht eine Zeitspanne von ca. neunhundert Jahren zu umfassen. Um begreiflicher zu machen, wie viele Entwicklungen und Veranderungen in dieser langen Zeit stattgefunden haben, wurden diese neun Jahrhunderte nochmals in drei Phasen, namlich Fruh-, Hoch-, und Spatmittelalter, unterteilt. Um die letzte Phase, das Spatmittelalter zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert, soll es in dieser Arbeit gehen und um den immerwahrenden Drang des menschlichen Geistes, den Dingen ihren Namen zu geben. Ein Name oder eine Bezeichnung hat den Sinn eine Sache mit nur einem Wort genauestens zu charakterisieren. Wilhelm Pinder hat in seinen Geschichtlichen Betrachtungen den Versuch unternommen, das spate Mittelalter neu zu gliedern und zu benennen. Aufgrund seiner Betrachtungsweise entwickelte er ein Bild dieser Zeit, fur das herkommliche Bezeichnungen nicht mehr treffend genug zu sein schienen. Es stellt sich nun die Frage, welche Vorstellung der beruhmte Kunsthistoriker vom Spatmittelalter anhand seiner Untersuchungen gewonnen hat und an welchen Kriterien er diese Vorstellung festgemacht hat. Es wird dabei auch zu klaren sein, welche Ziele Wilhelm Pinder mit seinem Werk verfolgte und welche Theorie er seinen Untersuchungen der Kunst und Geschichte des deutschen Spatmittelalters zugrunde legte. Anhand Pinders eigener zeitlichen Einteilung des spaten Mittelalters soll erarbeitet werden, inwieweit seine Namen tatsachlich Programm sind, also welches Bild der spatmittelalterlichen Welt sich jeweils hinter seinen Bezeichnungen verbirgt.