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Arthur Schopenhauer: Reichweite Und Grenzen Seiner Mitleidsethik

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, einseitig bedruckt, Note: 1, Universit t Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum 30. Januar 1840 verfasste Arthur Schopenhauer seine Preisschrift zur Grundlage der Moral als Antwort auf die von der K niglich D nischen Societ t der Wissenschaften zu Kopenhagen ver ffentlichte Preisfrage, was die Quelle und Grundlage der Moral denn eigentlich sei. In einem Allgemeinen R ckblick legte Schopenhauer in seiner Schrift zun chst dar, wieso die theologische Moralvorstellung von einem g ttlichen Willen, der den Menschen moralische Werte und Gesetze vorgeben w rde, f r ihn rein spekulativer Natur war: Die Existenz einer Gottheit ist nach wie vor nicht bewiesen und kann daher nicht als das Fundament einer Moral dienen, denn dieses m sse gesichert sein. Generell waren f r Schopenhauer alle bishe-rigen Versuche einer Moraldeutung unzureichend: Zu allen Zeiten ist viele und gute Moral gepredigt worden, aber die Begr ndung derselben hat stets im Argen gelegen. Damit wendet sich Schopenhauer auch gegen den deutschen Philosophen Immanuel Kant, dessen Ethik die letzten 60 Jahre gegolten habe, obwohl sie - nach Ansicht Schopenhauers - nicht haltbar ist. Schopenhauers Preisschrift erhob daher den Anspruch, der Moral ein besseres und vor allem nachweisbares Fundament zu liefern.Da er bereits 1839 den ersten Preis f r seine Schrift Ueber den Willen in der Natur erhalten hatte, schickte er etwa zwei Monate nach der Einreichung seines Ethikentwurfs siegessicher ein Schreiben an die k nigliche Societ t: Von dem errungenen Sieg bitte ich mich alsbald durch die Post benachrichtigen zu wollen. Den mir zuerkannten Preis aber hoffe ich… auf diplomatischem Wege von Ihnen zugeschickt zu erhalten. Entsprechend gro muss seine Entt uschung gewesen sein, als er wider Erwarten nicht zum Sieger gek rt wurde. War die Welt dem Anspruch seiner Ethik nicht gewachsen? Bestand sie nicht, weil sie

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
United States
Date
15 May 2012
Pages
60
ISBN
9783640344123

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, einseitig bedruckt, Note: 1, Universit t Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum 30. Januar 1840 verfasste Arthur Schopenhauer seine Preisschrift zur Grundlage der Moral als Antwort auf die von der K niglich D nischen Societ t der Wissenschaften zu Kopenhagen ver ffentlichte Preisfrage, was die Quelle und Grundlage der Moral denn eigentlich sei. In einem Allgemeinen R ckblick legte Schopenhauer in seiner Schrift zun chst dar, wieso die theologische Moralvorstellung von einem g ttlichen Willen, der den Menschen moralische Werte und Gesetze vorgeben w rde, f r ihn rein spekulativer Natur war: Die Existenz einer Gottheit ist nach wie vor nicht bewiesen und kann daher nicht als das Fundament einer Moral dienen, denn dieses m sse gesichert sein. Generell waren f r Schopenhauer alle bishe-rigen Versuche einer Moraldeutung unzureichend: Zu allen Zeiten ist viele und gute Moral gepredigt worden, aber die Begr ndung derselben hat stets im Argen gelegen. Damit wendet sich Schopenhauer auch gegen den deutschen Philosophen Immanuel Kant, dessen Ethik die letzten 60 Jahre gegolten habe, obwohl sie - nach Ansicht Schopenhauers - nicht haltbar ist. Schopenhauers Preisschrift erhob daher den Anspruch, der Moral ein besseres und vor allem nachweisbares Fundament zu liefern.Da er bereits 1839 den ersten Preis f r seine Schrift Ueber den Willen in der Natur erhalten hatte, schickte er etwa zwei Monate nach der Einreichung seines Ethikentwurfs siegessicher ein Schreiben an die k nigliche Societ t: Von dem errungenen Sieg bitte ich mich alsbald durch die Post benachrichtigen zu wollen. Den mir zuerkannten Preis aber hoffe ich… auf diplomatischem Wege von Ihnen zugeschickt zu erhalten. Entsprechend gro muss seine Entt uschung gewesen sein, als er wider Erwarten nicht zum Sieger gek rt wurde. War die Welt dem Anspruch seiner Ethik nicht gewachsen? Bestand sie nicht, weil sie

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Paperback
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Grin Verlag
Country
United States
Date
15 May 2012
Pages
60
ISBN
9783640344123