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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,3, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der amerikanische Traum ist ein fest in der amerikanischen Kultur verwurzelter Mythos. Als gesamtgesellschaftliches Phanomen ist er so wirkungsmachtig, dass er Eingang in nahezu alle wichtigen Diskurse und Lebensbereiche gefunden hat und das amerikanische Selbstverstandnis entscheidend beeinflusst. So aussert er sich insbesondere in einem unerschutterlichen Optimismus, dem Streben des Einzelnen nach Selbstverwirklichung und Individualitat sowie der Vorstellung, jeder koenne durch harte Arbeit zu Ruhm und Reichtum gelangen. Aus diesem Grund propagiert der amerikanische Traum Eigenschaften wie Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Konkurrenzverhalten und Eigenverantwortlichkeit; und umfasst grundlegende amerikanische Werte wie Freiheit und Demokratie, Chancengleichheit, freier Wettbewerb, Erfolgsorientierung und das Recht auf Unabhangigkeit und Selbstbestimmung. Wie alle wichtigen soziokulturellen Erscheinungen findet auch der amerikanische Traum seinen Niederschlag in der Literatur. Und wie alle Traume ist auch der amerikanische Traum in erster Linie ein Traum und somit ein menschliches Konstrukt, welches als solches hinterfragt und mit der Wirklichkeit abgeglichen werden muss. Als Raum fur Reflexion bietet die Literatur dabei einen geeigneten Rahmen, um den Mythos des amerikanischen Traums einer kritischen Wurdigung zu unterziehen. Eine Kritik am amerikanischen Traum aussert sich in der Literatur zumeist an bestimmten Verhaltensweisen von Figuren. Der Held steht dabei im Mittelpunkt des Interesses. Helden wie der Cowboy und Pionier, aber auch der self-made man, welche typischerweise mit dem amerikanischen Traum assoziiert werden, sind hierbei besonders geeignet, um die Diskrepanz zwischen Traum und Realitat aufzuzeigen. Ausgehend von dieser theoretischen Basis werden in den folgenden Kapiteln (4, 5 und 6) die Buhnenstucke u
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,3, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der amerikanische Traum ist ein fest in der amerikanischen Kultur verwurzelter Mythos. Als gesamtgesellschaftliches Phanomen ist er so wirkungsmachtig, dass er Eingang in nahezu alle wichtigen Diskurse und Lebensbereiche gefunden hat und das amerikanische Selbstverstandnis entscheidend beeinflusst. So aussert er sich insbesondere in einem unerschutterlichen Optimismus, dem Streben des Einzelnen nach Selbstverwirklichung und Individualitat sowie der Vorstellung, jeder koenne durch harte Arbeit zu Ruhm und Reichtum gelangen. Aus diesem Grund propagiert der amerikanische Traum Eigenschaften wie Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Konkurrenzverhalten und Eigenverantwortlichkeit; und umfasst grundlegende amerikanische Werte wie Freiheit und Demokratie, Chancengleichheit, freier Wettbewerb, Erfolgsorientierung und das Recht auf Unabhangigkeit und Selbstbestimmung. Wie alle wichtigen soziokulturellen Erscheinungen findet auch der amerikanische Traum seinen Niederschlag in der Literatur. Und wie alle Traume ist auch der amerikanische Traum in erster Linie ein Traum und somit ein menschliches Konstrukt, welches als solches hinterfragt und mit der Wirklichkeit abgeglichen werden muss. Als Raum fur Reflexion bietet die Literatur dabei einen geeigneten Rahmen, um den Mythos des amerikanischen Traums einer kritischen Wurdigung zu unterziehen. Eine Kritik am amerikanischen Traum aussert sich in der Literatur zumeist an bestimmten Verhaltensweisen von Figuren. Der Held steht dabei im Mittelpunkt des Interesses. Helden wie der Cowboy und Pionier, aber auch der self-made man, welche typischerweise mit dem amerikanischen Traum assoziiert werden, sind hierbei besonders geeignet, um die Diskrepanz zwischen Traum und Realitat aufzuzeigen. Ausgehend von dieser theoretischen Basis werden in den folgenden Kapiteln (4, 5 und 6) die Buhnenstucke u