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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Empirische und normative Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von den jungeren demokratietheoretischen Forschungen von Daron Acemoglu und James A. Robinson ist es Ziel dieser Arbeit, ihre Hauptinspirationsquelle, namlich Barrington Moores Social Origins of Dictatorship and Democracy , dem neueren Beitrag gegenuberzustellen. Auch erwahnen Acemoglu und Robinson Moores Beitrag explizit, und bekennen sich zur Inspiration, die dieser ihnen verschaffte. Es ist betont nicht Ziel der Arbeit, die Entwicklung vom jungeren Werk zum Original hin zuruckzuverfolgen, da 40 Jahre Demokratieforschung sich schwerlich auf 15 Seiten zusammenfassen lassen. Einzelne Meilensteine werden daher eher am Rande erwahnt. In beiden Werken werden die Rahmenbedingungen fur die Etablierung und den Unterhalt sowohl demokratischer als auch autokratischer Regierungssysteme untersucht, und zwar hinsichtlich der sozialen, der politischen sowie der wirtschaftlichen Komponenten. Die wichtigsten Unterschiede ergeben sich aus einer offensichtlichen Tatsache, namlich dem zeitlichen Faktor: Barrington Moores Buch erschien Mitte der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, konnte also weder die Demokratisierungswelle Lateinamerikas in den 80er bzw. 90er Jahren noch diejenige nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion berucksichtigen, sprich: das empirische Material hinsichtlich erfolgreicher und konsolidierter Demokratisierung, welches Acemoglu und Robinson zur Verfugung stand, war naturgemass groesser. Als weiterer wichtiger historischer Faktor spielt die Globalisierung hinsichtlich der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle: in den 60er Jahren noch ein weitgehend unbekannter Begriff, dominiert die Globalisierung heute mal mehr, mal weniger berechtigterweise auch demokratiethe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Empirische und normative Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von den jungeren demokratietheoretischen Forschungen von Daron Acemoglu und James A. Robinson ist es Ziel dieser Arbeit, ihre Hauptinspirationsquelle, namlich Barrington Moores Social Origins of Dictatorship and Democracy , dem neueren Beitrag gegenuberzustellen. Auch erwahnen Acemoglu und Robinson Moores Beitrag explizit, und bekennen sich zur Inspiration, die dieser ihnen verschaffte. Es ist betont nicht Ziel der Arbeit, die Entwicklung vom jungeren Werk zum Original hin zuruckzuverfolgen, da 40 Jahre Demokratieforschung sich schwerlich auf 15 Seiten zusammenfassen lassen. Einzelne Meilensteine werden daher eher am Rande erwahnt. In beiden Werken werden die Rahmenbedingungen fur die Etablierung und den Unterhalt sowohl demokratischer als auch autokratischer Regierungssysteme untersucht, und zwar hinsichtlich der sozialen, der politischen sowie der wirtschaftlichen Komponenten. Die wichtigsten Unterschiede ergeben sich aus einer offensichtlichen Tatsache, namlich dem zeitlichen Faktor: Barrington Moores Buch erschien Mitte der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, konnte also weder die Demokratisierungswelle Lateinamerikas in den 80er bzw. 90er Jahren noch diejenige nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion berucksichtigen, sprich: das empirische Material hinsichtlich erfolgreicher und konsolidierter Demokratisierung, welches Acemoglu und Robinson zur Verfugung stand, war naturgemass groesser. Als weiterer wichtiger historischer Faktor spielt die Globalisierung hinsichtlich der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle: in den 60er Jahren noch ein weitgehend unbekannter Begriff, dominiert die Globalisierung heute mal mehr, mal weniger berechtigterweise auch demokratiethe