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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,8, Technische Hochschule Koln, ehem. Fachhochschule Koln, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen Entscheidungssituationen ist der Mensch mit seinem sogenannten gesunden Menschenverstand oft uberfordert. Dies kann an der Unsicherheit der Zukunft oder an der Komplexitat der Entscheidungssituation liegen. Vor diesem Hintergrund sind viele Entscheidungsregeln entwickelt worden, um die Qualitat der Entscheidungen zu erhohen. Betrachten wir die psychologische Perspektive, so kalkulieren Menschen im Allgemeinen bei der Frage, welche Entscheidung sie treffen sollen, nicht so, wie es die Entscheidungsregeln vorschreiben. Sie beurteilen Situationen und wahlen Optionen im Rahmen ihrer beschrankten kognitiven Kapazitat sowie auf der Basis ihrer Erfahrungen und Ziele. Betrachtet man diese zwei Grundrichtungen der Entscheidungsfindung, so kann zwischen einer praskriptiven und einer deskriptiven Entscheidungstheorie unterschieden werden. Praskriptiv ist eine Entscheidungstheorie, die es besagt, wie man sich verhalten bzw. welche Alternativen man wahlen sollte, wenn man bestimmte Grundvoraussetzungen (Axiome) rationalen Denkens fur richtig halt. Sie liefert formalisierte Regeln und Verfahren zur Strukturierung und Verarbeitung von Information und sieht ihre Aufgabe darin, Menschen bei schwierigen Entscheidungen zu unterstutzen. Demgegenuber sieht die deskriptive Entscheidungsforschung ihre Aufgabe darin, das tatsachliche menschliche Entscheidungsverhalten zu beschreiben. Sie nutzt Daten aus der empirischen Beobachtung und leitet daraus Ruckschlusse auf das zukunftige Verhalten. Diese Daten sollen es ermoglichen, das reale Entscheidungsverhalten der Menschen zu verstehen, um auf dieser Grundlage dann Vorhersagen treffen und damit Entscheidungen verbessern zu konnen. Beide Ansatze sind nicht unabhangig voneinander zu betrachten. Einerseits bezieht sich die praskriptive Theorie
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,8, Technische Hochschule Koln, ehem. Fachhochschule Koln, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen Entscheidungssituationen ist der Mensch mit seinem sogenannten gesunden Menschenverstand oft uberfordert. Dies kann an der Unsicherheit der Zukunft oder an der Komplexitat der Entscheidungssituation liegen. Vor diesem Hintergrund sind viele Entscheidungsregeln entwickelt worden, um die Qualitat der Entscheidungen zu erhohen. Betrachten wir die psychologische Perspektive, so kalkulieren Menschen im Allgemeinen bei der Frage, welche Entscheidung sie treffen sollen, nicht so, wie es die Entscheidungsregeln vorschreiben. Sie beurteilen Situationen und wahlen Optionen im Rahmen ihrer beschrankten kognitiven Kapazitat sowie auf der Basis ihrer Erfahrungen und Ziele. Betrachtet man diese zwei Grundrichtungen der Entscheidungsfindung, so kann zwischen einer praskriptiven und einer deskriptiven Entscheidungstheorie unterschieden werden. Praskriptiv ist eine Entscheidungstheorie, die es besagt, wie man sich verhalten bzw. welche Alternativen man wahlen sollte, wenn man bestimmte Grundvoraussetzungen (Axiome) rationalen Denkens fur richtig halt. Sie liefert formalisierte Regeln und Verfahren zur Strukturierung und Verarbeitung von Information und sieht ihre Aufgabe darin, Menschen bei schwierigen Entscheidungen zu unterstutzen. Demgegenuber sieht die deskriptive Entscheidungsforschung ihre Aufgabe darin, das tatsachliche menschliche Entscheidungsverhalten zu beschreiben. Sie nutzt Daten aus der empirischen Beobachtung und leitet daraus Ruckschlusse auf das zukunftige Verhalten. Diese Daten sollen es ermoglichen, das reale Entscheidungsverhalten der Menschen zu verstehen, um auf dieser Grundlage dann Vorhersagen treffen und damit Entscheidungen verbessern zu konnen. Beide Ansatze sind nicht unabhangig voneinander zu betrachten. Einerseits bezieht sich die praskriptive Theorie