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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1.0, Bergische Universitat Wuppertal (Anglistik/Amerikanistik), Veranstaltung: Paul Auster und der postmoderne Roman, Sprache: Deutsch, Abstract: Um City of Glass als (Anti-) Detektivroman untersuchen zu koennen, mussen zuerst die Merkmale dieses Genres, als dessen Begrunder Edgar Allan Poe mit seinen geradezu prototypischen Dupin-Romanen gilt (vgl. Grella 89), vorgestellt werden. Die Wurzeln dieser Gattung liegen in der Romantik, wo erstmals Fragen der Subjektivitat ( ist etwas objektiv vorhanden, wenn jemand anders es auch sieht? ) und der Wahrheit in das Interesse der Literaten ruckten. Die gothic novels sowie die sensational novels von Dickens und Collins koennen als Vorlaufer des klassischen Detektivromans gesehen werden (vgl. Buchloh 8), dessen Handlung typischerweise eines (oder mehrere) der folgenden drei Themen in den Mittelpunkt stellt: a) die Frage nach dem Tater … b) die Frage nach der Tatdurchfuhrung … c) die Frage nach den Tatmotiven … (17f.). Zudem zeigt die Tatsache, dass Figuren wie Sherlock Holmes oder Pater Brown groessere Bekanntheit erlangten als ihre Erfinder, wie wichtig die Figur des Detektives fur dieses Genre ist - deshalb sollen vornehmlich Austers Detektivfiguren in dieser Arbeit untersucht werden. Only [the detective] is granted the power to arrive at the correct deduction from the most tenuous or ambigous evidence (Grella 86). Hier kann man verschiedene Typen unterscheiden. Da gibt es den Great Detective, den hochintelligenten Einzelganger, der in einsamer Tatigkeit die Ratsel loest (Buchloh 19) und durch seine analytischen Fahigkeiten eine Art UEbermensch darstellt, also Figuren wie Poes Auguste Dupin, Doyles Sherlock Holmes oder Christies Hercule Poirot. Sie interessieren sich nicht unbedingt fur die Wiederherstellung von gesellschaftlichem ‘law and order’ […], ihnen geht es um die intellektuelle Herausforderung durch ei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1.0, Bergische Universitat Wuppertal (Anglistik/Amerikanistik), Veranstaltung: Paul Auster und der postmoderne Roman, Sprache: Deutsch, Abstract: Um City of Glass als (Anti-) Detektivroman untersuchen zu koennen, mussen zuerst die Merkmale dieses Genres, als dessen Begrunder Edgar Allan Poe mit seinen geradezu prototypischen Dupin-Romanen gilt (vgl. Grella 89), vorgestellt werden. Die Wurzeln dieser Gattung liegen in der Romantik, wo erstmals Fragen der Subjektivitat ( ist etwas objektiv vorhanden, wenn jemand anders es auch sieht? ) und der Wahrheit in das Interesse der Literaten ruckten. Die gothic novels sowie die sensational novels von Dickens und Collins koennen als Vorlaufer des klassischen Detektivromans gesehen werden (vgl. Buchloh 8), dessen Handlung typischerweise eines (oder mehrere) der folgenden drei Themen in den Mittelpunkt stellt: a) die Frage nach dem Tater … b) die Frage nach der Tatdurchfuhrung … c) die Frage nach den Tatmotiven … (17f.). Zudem zeigt die Tatsache, dass Figuren wie Sherlock Holmes oder Pater Brown groessere Bekanntheit erlangten als ihre Erfinder, wie wichtig die Figur des Detektives fur dieses Genre ist - deshalb sollen vornehmlich Austers Detektivfiguren in dieser Arbeit untersucht werden. Only [the detective] is granted the power to arrive at the correct deduction from the most tenuous or ambigous evidence (Grella 86). Hier kann man verschiedene Typen unterscheiden. Da gibt es den Great Detective, den hochintelligenten Einzelganger, der in einsamer Tatigkeit die Ratsel loest (Buchloh 19) und durch seine analytischen Fahigkeiten eine Art UEbermensch darstellt, also Figuren wie Poes Auguste Dupin, Doyles Sherlock Holmes oder Christies Hercule Poirot. Sie interessieren sich nicht unbedingt fur die Wiederherstellung von gesellschaftlichem ‘law and order’ […], ihnen geht es um die intellektuelle Herausforderung durch ei