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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universitat Potsdam, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine multinationale Staatsburgerschaft kann es nicht geben, so die Meinung von Raymond Aron. Gleichzeitig erleben wir in Europa die Vereinigung einst erbitterter Kriegsgegner zu einem gemeinsamen politischen Verbund. Obwohl die europaische Staatsburgerschaft mittlerweile zur Realitat geworden ist und Raymond Aron Lugen straft, bleibt sein Einwand bestehen. Doch es stellt sich die Frage, wieso er zu dem Schluss kam, dass es fur eine europaische Staatsburgerschaft keine Chance gibt. Es ergeben sich zwei Fragen, die eine Antwort auf die Eingangsfrage bieten koennten. Erstens sollte man fragen, ob der Unterschied zwischen Arons Meinung und der zur Realitat gewordenen europaischen Staatsburgerschaft in den veranderten Rahmenbedingungen in Europa zu suchen ist. Und zweitens kann man untersuchen, ob Aron dasselbe unter Staatsburgerschaft versteht wie die Vater der europaischen Staatsburgerschaft. Ich werde in dieser Arbeit versuchen einige Antworten auf diese Fragen zu finden. Dazu beginne ich mit einer kurzen Einfuhrung in den Verlauf der Entstehungsgeschichte der EU, wobei ich diesen Abschnitt zweiteilen werde. Da Raymond Aron zu Beginn der 80er Jahre verstarb (17. Oktober 1983), werde ich die Entwicklungen, die er miterlebte, von denen trennen, die nach ihm kamen. Als Zwischenschritt werde ich im Anschluss ein kurzes Resumee einschieben, um wieder eine Verbindung zur ersten Frage zu schaffen. Um eine Antwort auf die zweite Frage zu erhalten, werde ich das Verstandnis der Staatsburgerschaft hinterfragen. Auch hier werde ich wieder eine Zweiteilung vornehmen. Dazu werde ich auf der einen Seite die europaische Auffassung versuchen zu analysieren und auf der anderen Seite werde ich mich mit der Auffassung von Raymond Aron auseinandersetzen, wobei ich mich hierbei hauptsachlich auf sei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universitat Potsdam, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine multinationale Staatsburgerschaft kann es nicht geben, so die Meinung von Raymond Aron. Gleichzeitig erleben wir in Europa die Vereinigung einst erbitterter Kriegsgegner zu einem gemeinsamen politischen Verbund. Obwohl die europaische Staatsburgerschaft mittlerweile zur Realitat geworden ist und Raymond Aron Lugen straft, bleibt sein Einwand bestehen. Doch es stellt sich die Frage, wieso er zu dem Schluss kam, dass es fur eine europaische Staatsburgerschaft keine Chance gibt. Es ergeben sich zwei Fragen, die eine Antwort auf die Eingangsfrage bieten koennten. Erstens sollte man fragen, ob der Unterschied zwischen Arons Meinung und der zur Realitat gewordenen europaischen Staatsburgerschaft in den veranderten Rahmenbedingungen in Europa zu suchen ist. Und zweitens kann man untersuchen, ob Aron dasselbe unter Staatsburgerschaft versteht wie die Vater der europaischen Staatsburgerschaft. Ich werde in dieser Arbeit versuchen einige Antworten auf diese Fragen zu finden. Dazu beginne ich mit einer kurzen Einfuhrung in den Verlauf der Entstehungsgeschichte der EU, wobei ich diesen Abschnitt zweiteilen werde. Da Raymond Aron zu Beginn der 80er Jahre verstarb (17. Oktober 1983), werde ich die Entwicklungen, die er miterlebte, von denen trennen, die nach ihm kamen. Als Zwischenschritt werde ich im Anschluss ein kurzes Resumee einschieben, um wieder eine Verbindung zur ersten Frage zu schaffen. Um eine Antwort auf die zweite Frage zu erhalten, werde ich das Verstandnis der Staatsburgerschaft hinterfragen. Auch hier werde ich wieder eine Zweiteilung vornehmen. Dazu werde ich auf der einen Seite die europaische Auffassung versuchen zu analysieren und auf der anderen Seite werde ich mich mit der Auffassung von Raymond Aron auseinandersetzen, wobei ich mich hierbei hauptsachlich auf sei