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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: keine, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut Politikwissenschaften), Veranstaltung: Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Hellenismus - eine ganze Epoche wurde mit dem Regierungsantritt von Alexander III. von Makedonien (Alexander der Grosse) im Jahre 336 eingeleitet. Hauslehrer des grossen Feldherren Alexander, der 331 in der Schlacht bei Gaugamela (heutiger Nordirak) den Perser-Koenig Dareios besiegte, war 343 bis 340 der griechische Staatsphilosoph Aristoteles (384 - 322). Koenig Philipp II. von Makedonien berief Aristoteles im Jahre 343 nach Mieza (heutiges Nordgriechenland), um dort seinen Sohn Alexander III. von Makedonien zu unterrichten. Die Staats- und Demokratiephilosophie des Aristoteles beruht vor allem auf den Erkenntnissen seiner Lehrer Platon und dessen Lehrer Sokrates. Nach der Sokratischen (Sokrates, 469 - 399) Lehre entsteht Demokratie, wenn die Armen den Sieg davon tragen, dann von dem anderen Teil einige hinrichten, andere vertreiben, den ubrigen aber gleichen Anteil geben am Burgerrecht und an der Verwaltung, so dass die Obrigkeiten im Staat grossenteils durch das Los bestimmt werden. Platon (427 - 347), ein Schuler des Sokrates, wollte einen gerechten Staat entwerfen. Platon erkannte an allen damaligen Staaten (poleis), dass sie insgesamt eine schlechte Verfassung (politeia) haben. Er pragte innerhalb der Staatslehre den Begriff des Philosophenkoenigs . Der Philosoph, der das Wirkliche (das Gute ) erkannt hat, soll den Staat regieren. Diese Lehre des Platon griff sein Schuler Aristoteles kritisch auf. Aristoteles konzipiert seinen Staat nicht im Idealen mit Philosophenkoenigen als Herrschern, sondern im Moeglichen. Nicht nur der beste Staat, sondern auch der moegliche Staat muss nach Aristoteles verwirklicht werden. Anders als sein Lehrer Platon wertet Aristoteles die Bildung einer Gemeinschaft nicht als naturliche Schwache des In
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: keine, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut Politikwissenschaften), Veranstaltung: Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Hellenismus - eine ganze Epoche wurde mit dem Regierungsantritt von Alexander III. von Makedonien (Alexander der Grosse) im Jahre 336 eingeleitet. Hauslehrer des grossen Feldherren Alexander, der 331 in der Schlacht bei Gaugamela (heutiger Nordirak) den Perser-Koenig Dareios besiegte, war 343 bis 340 der griechische Staatsphilosoph Aristoteles (384 - 322). Koenig Philipp II. von Makedonien berief Aristoteles im Jahre 343 nach Mieza (heutiges Nordgriechenland), um dort seinen Sohn Alexander III. von Makedonien zu unterrichten. Die Staats- und Demokratiephilosophie des Aristoteles beruht vor allem auf den Erkenntnissen seiner Lehrer Platon und dessen Lehrer Sokrates. Nach der Sokratischen (Sokrates, 469 - 399) Lehre entsteht Demokratie, wenn die Armen den Sieg davon tragen, dann von dem anderen Teil einige hinrichten, andere vertreiben, den ubrigen aber gleichen Anteil geben am Burgerrecht und an der Verwaltung, so dass die Obrigkeiten im Staat grossenteils durch das Los bestimmt werden. Platon (427 - 347), ein Schuler des Sokrates, wollte einen gerechten Staat entwerfen. Platon erkannte an allen damaligen Staaten (poleis), dass sie insgesamt eine schlechte Verfassung (politeia) haben. Er pragte innerhalb der Staatslehre den Begriff des Philosophenkoenigs . Der Philosoph, der das Wirkliche (das Gute ) erkannt hat, soll den Staat regieren. Diese Lehre des Platon griff sein Schuler Aristoteles kritisch auf. Aristoteles konzipiert seinen Staat nicht im Idealen mit Philosophenkoenigen als Herrschern, sondern im Moeglichen. Nicht nur der beste Staat, sondern auch der moegliche Staat muss nach Aristoteles verwirklicht werden. Anders als sein Lehrer Platon wertet Aristoteles die Bildung einer Gemeinschaft nicht als naturliche Schwache des In