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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Bauhaus-Universitat Weimar (Institut fur Medienkulturwissenschaft), Veranstaltung: Medien und Politik, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Informationsgesellschaft in Bezug auf ihre hergestellten Wirklichkeitskonstruktionen, so lasst sich beobachten, dass die individuelle Vorstellung von Krisen in besonderer Weise durch Medien beeinflusst wird. Medien transportieren keine Information, sondern konstruieren nach ihren eigenen Regeln Modelle der Wirklichkeit. Diese Mediale Wirklichkeit wird durch Medienangebote verkoerpert, die Anlasse zur sozialen wie individuellen Wirklichkeitskonstruktion liefern. Medien sind dennoch von grosser Relevanz, da sie die Auswahl und damit die Bewertung von Informationen bestimmen und Medienangebote bereithalten, die schwer oder oftmals uberhaupt nicht von den Rezipienten zu uberprufen und mit ihren eigenen Erfahrungen abzugleichen sind. Im folgenden ist darzustellen, inwieweit das System “Journalismus Ereignisse als Krisen wahrnimmt, nach welchen Regeln es die wahrgenommenen Krisen als Nachrichten selektiert und konstruiert und wie die Darstellung von Krisen in den Medien auf der Seite der Rezipienten aufgenommen wird. Krisen, Konflikte und Kriege gehoeren zu den Ereignistypen, uber die in den deutschen und auch in auslandischen Auslandsberichterstattungen, uberdurchschnittlich oft berichtet wird. Die Aufmerksamkeit der deutschen Medien richtet sich nicht gleichmassig auf alle Staaten, sondern beschrankt sich auf die Gebiete, in denen langerfristige Krisen existieren. Ob Ereignisse als Krisen empfunden werden, hangt wesentlich von journalismusinternen Faktoren ab. Neben oekonomischen, organisatorischen und technologischen Imperativen des Journalismus (vgl. Weischenberg 1992) wird die Selektion von Nachrichten, nach den Befunden der empirischen Kommunikationsforschung, von rund 20
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Bauhaus-Universitat Weimar (Institut fur Medienkulturwissenschaft), Veranstaltung: Medien und Politik, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Informationsgesellschaft in Bezug auf ihre hergestellten Wirklichkeitskonstruktionen, so lasst sich beobachten, dass die individuelle Vorstellung von Krisen in besonderer Weise durch Medien beeinflusst wird. Medien transportieren keine Information, sondern konstruieren nach ihren eigenen Regeln Modelle der Wirklichkeit. Diese Mediale Wirklichkeit wird durch Medienangebote verkoerpert, die Anlasse zur sozialen wie individuellen Wirklichkeitskonstruktion liefern. Medien sind dennoch von grosser Relevanz, da sie die Auswahl und damit die Bewertung von Informationen bestimmen und Medienangebote bereithalten, die schwer oder oftmals uberhaupt nicht von den Rezipienten zu uberprufen und mit ihren eigenen Erfahrungen abzugleichen sind. Im folgenden ist darzustellen, inwieweit das System “Journalismus Ereignisse als Krisen wahrnimmt, nach welchen Regeln es die wahrgenommenen Krisen als Nachrichten selektiert und konstruiert und wie die Darstellung von Krisen in den Medien auf der Seite der Rezipienten aufgenommen wird. Krisen, Konflikte und Kriege gehoeren zu den Ereignistypen, uber die in den deutschen und auch in auslandischen Auslandsberichterstattungen, uberdurchschnittlich oft berichtet wird. Die Aufmerksamkeit der deutschen Medien richtet sich nicht gleichmassig auf alle Staaten, sondern beschrankt sich auf die Gebiete, in denen langerfristige Krisen existieren. Ob Ereignisse als Krisen empfunden werden, hangt wesentlich von journalismusinternen Faktoren ab. Neben oekonomischen, organisatorischen und technologischen Imperativen des Journalismus (vgl. Weischenberg 1992) wird die Selektion von Nachrichten, nach den Befunden der empirischen Kommunikationsforschung, von rund 20